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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Christmas Giveaway!

Erst einmal möchte ich euch allen ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Ich hoffe ihr verbringt die Feiertage genau nach eurem Geschmack und schlemmt was das Zeug hält.
Weihnachtenk
Da ich noch nicht weiß, ob ich bei den ganzen Feierlichkeiten zum posten komme, wünsche ich euch vorsichthalber auch schon mal einen guten Rutsch ins Jahr 2011.
Aber das ist noch nicht alles…
Ich blogge nun seit Februar diesen Jahres und ich muss sagen, es macht super viel Spaß. Es freut mich so sehr, dass ihr meinen Blog lest und jedes Feedback hat mich bis jetzt breit grinsen lassen. Danke dafür. Aus diesem Grund möchte ich einem von euch auch gerne etwas schenken.
Uhhh…mein erstes Giveaway…
Da ich momentan total heiß auf eigene Schokoladenkreationen bin, würde ich euch auch gerne eine davon zusenden. Aber nicht irgendeine. Nein…, eine die ihr selbst kreiert habt.
Hier die klitzekleine Aufgabe:
  • Hinterlasst bis zum 03.01.2011 einen Kommentar, in dem ihr mir schreibt, wonach eure Traumschokolade schmecken sollte.
Per Zufall wird dann am 3. Januar ausgesucht, wessen Variante gewinnt. Ich werde die Schokolade danach anfertigen und dem Gewinner zuschicken (dauert max. 1 Woche).
Die Teilnahme ist leider nur für Leser aus Deutschland.
Ich hoffe ihr haut jetzt in die Tasten und lasst eurer Fantasie freien Lauf.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Easy Peasy Weihnachtsdessert auf den letzten Drücker…

Als ich vor ein paar Tagen meine Schokolade mit Lebkuchen gemacht habe, ist mir ein Einfall gekommen. Bei der einen Charge hatte ich zu viel Soße auf die Kuchen gegeben und sie waren etwas matschig. Deswegen habe ich sie zum Trocknen in den Backofen gestellt. Dabei ist etwas ziemlich Leckeres herausgekommen.

Also, dieses Rezept ist für alle, die schnell noch ein Dessert für ihr Weihnachtsfestessen suchen. Natürlich aber auch für alle anderen, die gerade Lust auf etwas total einfaches haben.


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Schnelles Lebkuchendessert aus der Tasse

Reicht für ca. 6 Espressotassen (wenn möglich mit dickem Rand)

200g weiche Lebkuchen, in kleine Stücke geschnitten
50ml Dessertsoße Kirsch
50ml Baileys oder ähnlicher Sahnelikör (wer es alkoholfrei möchte, kann einfach Milch oder Sahne nehmen)
1 EL Zimtzucker (wer den Alkohol weglässt kann auch 1 1/2 nehmen)
  • Ofen auf 120°C vorheizen.
  • Die Lebkuchenstücke in einer Schüssel mit der Soße und dem Alkohol verrühren, bis sie sich schön vollgesogen haben. Zimtzucker dazu rühren.
  • Mit einem Teelöffel in Espressotassen füllen und leicht festdrücken.
  • Die Tassen in den vorgeheizten Ofen stellen und bei Ober und Unterhitze 25 Minuten backen.
  • Am leckersten schmeckt dieses Dessert, wenn es nur kurz abkühlt.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Geschenkidee: Weihnachtliche Schokolade

Letztens habe ich beim Buchhändler meines Vertrauens 3 interessante Dinge gefunden:


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und:


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Alle 3 Pakete enthalten Zubehör für die Herstellung und ein Buch mit Rezepten.Ich finde diese Sets sind eine klasse Idee, ob nun zum Verschenken oder für den Eigenbedarf. 

Ich habe mir das für Schokoladentafeln gekauft, da ich eh nach so einer Gießform gesucht habe.
Die eigenen Schokokreationen kann man dann auch super verschenken, ob jetzt an Weihnachten oder zu anderen Anlässen.

Was ich zum Buch noch sagen muss, da dieses bei mir erst mal völlig nebensächlich war, da ich nur an der Form interessiert war:  Es ist schön gemacht und es stehen ein paar echt gute Tipps und Anregungen drin. Mir persönlich sind die Kreationen allerdings etwas zu abgefahren.

Beispiel: Weiße Schokolade mit schwarzen Oliven.

Wer auf sowas steht, wird in der Rubrik sehr viel Freude an diesem Buch haben :-)

Aber es hilft einem ungemein weiter, wenn man generell nach Zutaten sucht, die für eigene Schokolade geeignet sind.

Das Buch erklärt einem desweiteren auch haargenau was bei der Benutzung von Kuvertüre bzw. beim Schmelzvorgang alles beachtet werden muss. Insgesamt gibt es 3 verschiedene Schritte, wie diese bearbeitet werden soll, damit sie richtig temperiert ist und letztendlich am Besten schmeckt, aussieht, etc. .

Da ich aber einfach ein total fauler Mensch bin und heute einfach keine Zeit für solche Dinge hatte, habe ich mir wie gewohnt einfach normale fertige Schokolade gekauft und die wie sonst auch überm Wasserbad geschmolzen. Geringe Temperatur, viel Geduld, zack fertig.

Ich werde mir bei meinen nächsten Experimenten die Ratschläge im Buch mal zu Herzen nehmen, denn die Veränderung würde mich interessieren. Berichte folgen :-)

Zur Gießform: Sie macht einen halbwegs stabilen Eindruck. Sicherlich sollte man sich etwas Längerfristiges zulegen, wenn man plant à la Willy Wonka ins Business einzusteigen. Aber für den Anfang reicht es vollkommen.

Aber kommen wir zur Sache, diese Schokovariante hat nämlich auch funktioniert und war super einfach:


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Weihnachtliche Schokolade

Für 3 Tafeln à 100g:
200g Vollmilch Kuvertüre oder fertige Schokolade
140g Weiße Schokolade
( Ich hab etwas mehr Schokolade genommen, von wegen Schwund und so )
1 EL klein gehackte getrocknete Kirschen (gesüßt)    
20ml Dessertsoße mit Kirschgeschmack
1 Prise Zimt
2 klein gehackte Lebkuchen (ich hab diese genommen)
30g gebrannte Erdnüsse oder Mandeln, grob zerhackt

  • Zuerst die Zutaten vorbereiten.
  • Den Zimt mit der Dessertsoße verrühren und die Lebkuchenstücke dazugeben und untermischen.
  • 2 Wasserbäder auf dem Herd ansetzen, bei kleiner Hitze.
  • Die beiden Schokoladensorten in kleine Stücke brechen und getrennt voneinander in 2 Schüsseln (am Besten Metall) geben. Schüsseln auf die Wasserbäder setzen.
  • Aufpassen, dass keinerlei Wasser an die Schokolade gelangt.
  • Die Form mit einem trockenen Tuch ausputzen.
  • Zur Hälfte mit geschmolzener Vollmilch Schokolade füllen. (Wenn ihr auch die 3er Form habt, dann natürlich jede der 3 Formen halbvoll ;) )
  • Gießform für ca. 5 Minuten in den Kühlschrank stellen.  
  • Vorsichtig die Dessertsoße mit den Lebkuchen sporadisch, je nach Belieben auf den Tafeln verteilen.
  • Die restliche Vollmilch Schokolade darüber gießen und danach die Weiße hinzugeben.
  • Vorsichtig mit einem Zahnstocher beliebige Muster in die Schokolade ziehen und die Tafelform etwas rütteln, damit sich die Masse gleichmäßig verteilt.
  • Nüsse und Kirschen behutsam auf die Tafeln verteilen und mit einem TL leicht andrücken.
  • Form für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann herausnehmen und an einem trockenen, etwas kühleren Ort mindestens 2 Stunden aushärten lassen.

Freitag, 10. Dezember 2010

Erdnussbutter für alle!


Da ich mich mittlerweile kugelrund mit Weihnachtskram jeglicher Art gefuttert habe, dachte ich mir, ich gönne meinem Körper mal etwas Abwechslung. 

Also habe ich mich an einem Projekt versucht, welches ich schon lange vorhatte. Erdnussbutterkekse...! Klingt simpel, war es aber für mich nicht! Ich hatte zuvor ja schon einmal über meine zuhauf misslungenen Keksbackversuche erzählt. 

Ursprünglich wollte ich Joy the Bakers abgefahrene Bacon Version versuchen, hatte den Bacon jedoch glatt vergessen einzukaufen. :-) Aber ohne hat es diesmal auch endlich funktioniert.





Nutty Nutty Erdnussbutter Cookies   
(Die amerikanischen Zutaten, die ich hierfür verwendet habe, kann man problemlos bestellen oder ersetzen)


125g Erdnussbutter "crunchy" ( Ich habe Skippy Extra Crunchy benutzt, kann man hier bestellen. )

Alternativen: 
  • Jede Erdnussbutter, die ihr im Supermarkt bekommt und die ihr euch auch gerne aufs Brot schmieren würdet.  
40g weiche Butter
1 Ei
225g Mehl
1TL Backpulver
1 Prise Salz
120g brauner Zucker
2 EL Zuckerrübensirup hell (wer es schön weich mag, ansonsten weglassen)
3 EL Milch
100g Reese Peanut Butter Chips ( bekommt man für viel Geld bei Amazon )

Alternativen: 
  • 50g gehackte Erdnüsse + 50g grob gehackte Vollmilch Schokolade
  • 100g Kit Kat Chunky Peanut Butter grob gehackt
  • 50g gehackte Erdnüsse + 50g grob gehacktes Snickers
  • 50g gebrannte, süße Erdnüsse + 50g grob gehackte Vollmilch Schokolade 

  • Ofen auf 175° C vorheizen.
  • Beide Buttervarianten mit dem Zucker und dem Ei verquirlen.
  • Mehl, Backpulver und Salz extra anmischen. 
  • Löffelweise unter die Buttermischung geben. 
  • Wer mag, gibt den Sirup hinzu und anschließend die Milch. 
  • Zum Schluss vorsichtig die Peanut Butter Chips unterheben, oder die jeweilige Alternative. 
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Den Teig zu Kugeln (ca. so groß wie ein Tischtennisball) formen und vorsichtig auf dem Backblech flachdrücken. Letztendlich sollten die Scheiben eine Dicke von ca 1,5 - 2cm haben. 
  • Bei Umluft ca. 14 - 16 Minuten backen (14 Minuten für etwas weichere Kekse, 16 für richtig Knusprige)

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ihr Lieben...

Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Ihr euch einen kurzen Moment Zeit nehmt und beim schon erwähnten Cupcake BackAthon auf Baking the Laws Seite für meine kleinen Zwerge abstimmt. 


~  Klick mich  ~

Um abzustimmen scrollt einfach kurz nach unten bis zum Voting.

Vielen Dank für Eure Stimmen :-)  



Donnerstag, 2. Dezember 2010

Baking the Laws BackAthon Dez. 2010

Als ich letztens auf Baking the Law's Seite vom 1. nationalen Cupcake Wettbewerb gelesen habe, war ich sofort begeistert. Bislang hatte ich so etwas nur auf den amerikanischen Seiten gesehen.

Also habe ich sofort den Ofen vorgeheizt und das Rührgerät angeschmissen. Thema des Ganzen:


Mit gaaanz viel Auswahl an ultra guten Zutaten. Unter anderem dabei: Pflaumen, Eierlikör, Spekulatius und Zimt.

Also, ich würde mich tierisch freuen, wenn ihr, sobald das Voting beginnt für meine Cupcakes seid :-)  Aber bevor ihr abstimmt, hier erstmal mein Beitrag:



 Es war buchstäblich ein Höllenritt, diese Cupcakes zu machen. Ich hab noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen und - alter Schwede war ich aufgeregt. Total albern eigentlich, ist ja just for Fun. 

Ausserdem habe ich einen Entschluss gefasst: Ich werde in den nächsten Tagen mal einen Eintrag über Buttercreme verfassen. Denn ich hätte meinen 1. Versuch am liebsten quer durch die Wohnung geschmissen, als ich feststellen musste, dass mir die Butter geronnen war.

Das ist echt ein Phänomen, meine ersten drei Buttercreme Varianten sind mir damals alle gut von der Hand gegangen, da ich gar nicht weiter drüber nachgedacht habe. Aber seit ich im Sommer eine Geburtstagstorte für eine Freundin gebacken habe, bei der es mir echt super wichtig war, dass alles klappt. Wurde ich das erste Mal mit diesem Gerinnungsproblem konfrontiert. Ich war total verzweifelt und hab fix erstmal gegoogelt. Leider ist dass ja anscheinend ein häufiges Disaster. 

Da mir das also vor 2 Tagen wieder passiert ist, habe ich alle möglichen Sachen ausprobiert, um diesen Gerinnungsprozess aufzuheben oder bzw. erstmal ganz zu vemeiden. Aber die ganzen Sachen werde ich bald mal in einen einzelnen Post zusammenfassen.

Nun zum Rezept:

Weihnachtscupcakes mit Pflaumen und Spekulatius 
Tipp: Insgesamt hat bei mir eine Verpoorten Eierlikörflasche mit 0,1ml Inhalt gereicht. Die gibt es im Supermarkt häufig bei den Eiswaffeln bzw. dem Eis allgemein.  

Für den Teig (reicht für 10 kleine Cupcakes):

75g weiche Butter
1 Froop Pflaume Zimt (oder 3 EL gesüßten Naturjoghurt, 1 Prise Zimt und 1 gehäuften EL Pflaumenmus )

1 Ei
2 EL Pflaumenmus
75g braunen Zucker
1/2 Päckchen Finesse Weihnachtsaroma 
1 Messerspitze Zimt
160g Mehl
1 Messerspitze Natron
1 Prise Salz 
1/2 Päckchen Backpulver
1 Tütchen Vanille Zucker 
5 -6 grob zerkleinerte Sepekulatius

Für die Creme:

200g Butter (Raumtemp.) 
300g Puderzucker 
6cl Eierlikör 
3 gehäufte EL Zucker 
1 Tüte Vanille Puddingpulver
350ml Milch für den Pudding
10 - 12 Spekulatius zum Einweichen
100ml Milch
6 Spekulatius grob zerbröselt zum Unterheben

Für die Pflaumensoße:

2 EL Pflaumenmus
2cl Eierlikör 
1 EL Milch

Dekoration:

knusprige Schokokugeln 
große Spekulatius Stücke 

  • Den Ofen auf 180° C vorheizen.
  • Die Eier trennen. Eiweiß steif schlagen & zur Seite stellen. Eigelb mit dem Zucker, Vanillezucker und der Butter cremig rühren.
  • Pflaumenmus und Froop unterheben.
  • In einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Weihnachtsgewürz und Zimt vermischen.
  • Löffelweise zum Teig dazugeben. Alles gut, ca. 5 Min. verquirlen. Spekulatius Stückchen dazugeben und mit einem Löffel mit dem Teig vermischen.
  • Eiweiß vorsichtig unterheben.
  • Teig auf Förmchen aufteilen und bei Umluft ca. 20 - 25 Minuten backen. Vorher mit einer Rouladennadel testen, ob sie fest in der Mitte sind. Gut abkühlen lassen.
  • Während die Cupcakes im Ofen sind, Puddingpulver mit Milch, Zucker und 2 cl Eierlikör verrühren und zu Pudding kochen.
  • Nebenbei in einem Schälchen die Spekulatius in der Milch und weiteren 4 cl Eierlikör einweichen lassen, sodass ein Brei entsteht. Diesen unter den heißen Pudding rühren, während er noch andickt. Alles dann ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
  • Butter cremig rühren, dann vorsichtig den Pudding dazu. Puderzucker löffelweise mit unterrühren.
  • Falls die Butter gerinnen sollte: Heißes Wasser in die Spüle füllen und die Creme quasi im Wasserbad weiterschlagen. Die Butter sollte anfangen zu schmilzen. Dann die Creme kalt stellen und alle 15 Minuten wieder etwas verquirlen.
  • Zum Schluss Spekulatius Stückchen dazugeben und 20 Minuten kalt stellen.
  • Nach dem Abkühlen die Creme in eine Spritztüte geben ( ausgestattet mit einer großen feinen oder großen groben Sternspritztülle) und die Küchlein verzieren. Etwas kalt stellen.
  • Das Pflaumenmus in einer Tasse mit 2 cl Eierlikör und 1 EL Milch verrühren. Vorsichtig die Cupcakes damit beträufeln.
  • Zum Schluss nach Belieben noch weitere Deko auf den Kuchen verteilen. 

Sonntag, 28. November 2010

Advent, Advent

Ein schneller Kuchen, ganz schnell noch zum letzten Rest des 1. Advents. Ich hatte nicht viel Zeit diese Woche, aber ein Rezept musste wenigstens sein.

Ich hoffe ihr hattet einen zauberhaften Start in die Weihnachtszeit.




Weihnachtlicher Kuchen mit Rotwein
Grundrezept von: Chefkoch


Teigmasse für eine normale Kastenform
 
250 g Butter
250 g Mehl
250 g Zucker
4 Eier 
250 ml Rotwein 
1 TL Zimt
1 Prise Salz 
1 EL Spekulatiusgewürz
1 Pkt. Vanillearoma 
1 Pkt. Backpulver
1  EL Kakaopulver 
200g g Schokoladenraspel

  • Die Kastenform fetten und den Backofen auf 180° C vorheizen.
  • Eier trennen, Eiweiß zur Seite stellen. Eigelb mit Butter und Zucker cremig rühren.
  • Mehl,  Zimt, Gewürz, Kakaopulver, Salz und Backpulver separat mischen.
  • Abwechselnd die Mehlmischung und den Wein zu der Butter geben.
  • Vanillearoma unterrühren. Danach alles ca. 7 Minuten cremig mixen.
  • Zum Schluss das Eiweiß und die Schokoladenraspeln vorsichtig untergeben.
  • Den Teig in die Kastenform gießen und bei Umluft 50 - 60 Minuten backen.
  • Zwischendurch mit einer Rouladennadel o.Ä einstechen und prüfen ob der Kuchen fest ist. Falls er zu dunkel wird, einfach mit Alufolie abdecken.  


Montag, 22. November 2010

Achtung: Gesund! Dinkelbrot mit Buttermilch


Manchmal, aber auch wirklich nur manchmal, hab ich Lust mal etwas komplett Gesundes zu backen. Meine ganzen Oreo, Schokoladen, Brownie, .... , Eis und Keks Exzesse verzeiht mir mein Körper ja auch nicht ewig. Da kann man dann schon ab und zu mal ein wirklich winziges schlechtes Gewissen bekommen.

Deswegen gibt es heute.... Dinkelbrot!




Ich wollte seit ewigen Zeiten hier auch mal ein Brotrezept reinstellen. Nur leider ist mir noch nie eins gelungen - haha :-)
Pizzabrötchen usw. zählen nicht. 
Habe bislang immer diese Fertigmehlmischungen für div. Brote ausprobiert. Diese waren aber eigentlich nie zufriedenstellend, wenn nicht sogar ungenießbar. 
Entweder ich hab mir fast einen Zahn ausgebrochen, beim Versuch sie zu verputzen. Oder aber sie waren so fad wie Babynahrung. Heute hatte ich dann mal ein Erfolgserlebnis.

 Nun zum Rezept:


Dinkelbrot mit Buttermilch
Grundrezept von: Eiko


350g Dinkelmehl
150g Dinkelschrot
250ml warme Buttermilch
100ml warmes Wasser 
1 gestrichenen TL Salz
1 TL Zucker
1 Päckchen Frischhefe (1 Tütchen Trockenhefe wird es denke ich auch tun) 

  • Das Mehl und den Schrot in einer Rührschüssel miteinander vermengen. Eine Kuhle in die Mitte drücken.
  • Die Hefe im warmen Wasser auflösen. 
  • 1 TL Zucker dazurühren.
  • Hefe / Zuckermischung vorsichtig in die Kuhle geben und mit etwas Mehl vom Rand vermischen.
  • Die Schüssel mit einem Küchenhandtuch zudecken. Vorteig an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
  • Warme Buttermilch und Salz zum Vorteig geben. Und mindestens 6 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. ( Der Teig ist etwas feucht, also lieber mit Rührgerät bzw. Knethaken o. Küchenmaschine)
  • Teig zudecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich mindestens verdoppelt hat.
  • Teig noch einmal kneten. Dann in eine reguläre Kastenform geben. Zudecken und weitere 40 Minuten gehen lassen.
  • Ofen auf 200° C vorheizen.
  • Brot für 15 Minuten bei 200° C backen ( Umluft oder Ober/Unterhitze ), dann die Temperatur auf 180° C verringern und weitere 30 Minuten backen.
  • Für eine schöne Kruste: Gelegentlich mit Wasser bestreichen. 

Samstag, 20. November 2010

Bratapfel Kringel


Eigentlich bin ich seit Ende September genervt. Genervt von dieser ekelhaften Weihnachtsfrühstimmung. Jedes Jahr rätsel ich darüber, wann wohl diesmal die Spekulatius in den Regalen der Supermärkte stehen. Dieses Jahr war der Kracher: 20. September. Das ist so unnötig. Bitte wer hat schon Lust auf Marzipankartoffeln, wenn man vor 2 Wochen noch fast in der Sonne gebrutzelt hat?? 

Da ich mittlerweile aber auch so langsam in Vorfreude bin ( ist ja auch mittlerweile Ende November!!!), dachte ich mir, es wäre mal Zeit für Zimt, Äpfel, Marzipan und Co. .

Hier also nun, alles auf einmal, in einem Keks.


Bratapfel Kringel

Für den Keksteig:

1 Ei
175g Zucker
150g weiche Butter
480g Mehl
1 gestrichenen TL Zimt
1 Tütchen Vanillearoma
1 Prise Salz
2 EL Ahornsirup
2cl Weinbrand

Für die Füllung:

3 kleine Boskop Äpfel
3 EL Zucker
1 TL Zimt
120g Marzipan Rohmasse

Für die Glasur (wer mag):

3 EL Puderzucker
1 Tütchen Vanillearoma
2 EL Milch


  • Das Ei mit dem Zucker und der Butter verquirlen. Danach das Vanillearoma, den Weinbrand und den Ahornsirup unterrühren.
  • In einer extra Schüssel Mehl, Salz und Zimt vermischen. Löffelweise unter die Buttermischung geben.
  • Alles zu einem glatten, trockenen Teig verarbeiten.
  • Diesen 1 Std. kalt stellen.
  • Backofen auf 175° C vorheizen.
  • Äpfel schälen und in sehr feine Stückchen schneiden. Mit Zucker uns Zimt überstreuen und kurz durchrühren.
  • Kühlen Teig vierteln und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen, bis er eine Dicke von ca 5 - 8 mm hat. 
  • 4 x 30g von der Marzipanrohmasse schneiden. Teile jeweils in kleine Stückchen reißen und gleichmäßig, leicht auf die Teigfläche drücken.
  • Nun 2 - 3 gehäufte EL der Apfel-Zimt Mischung darauf verteilen. An den Rändern jeweils 1 - 1,5 cm Rand lassen.
  • An der längsten Seite beginnend den Teig einrollen. Immer wieder gut andrücken, damit alles fest zusammen klebt. Falls der Teig etwas an der Oberfläche haftet einen Teigschaber zur Hilfe nehmen.
  • Nun Rolle in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Diese auf ein Backblech mit Backpapier geben und bei Umluft 11 - 12 Minuten backen.   
  • Kekse abkühlen lassen.
  • Wer möchte, den Puderzucker mit dem Vanillearoma und der Milch zu einer Glasur verarbeiten. Diese vorsichtig auf den Scheiben verteilen.

Sonntag, 14. November 2010

Herausforderung... Croissants mit Nutella-Füllung


Manchmal macht man sich die Dinge auch absichtlich kompliziert. So wie ich gestern, als ich mich an Croissants versucht habe. Sicher, ich hätte einfach nur im Supermarkt in die TK greifen müssen und mir fertigen Plunderteig kaufen können. Aber nein, Frau Hannah mag es sich selbst zu testen. Gut also versucht man sich doch einfach mal an einem eigenen Teig, der ungefähr gefühlte 100 Stunden der Herstellung benötigt :-) .

Meine Suche nach einem vernünftigen Rezept hat ja schon eine halbe Ewigkeit in Anspruch genommen. Aber ich war motiviert. Und letztendlich auch eigentlich recht zufrieden mit dem Ergebnis. Auch wenn der Teig fluffiger hätte sein können. Aber dafür, dass es das erste Mal war, war es o.k.

Aber noch eine Sache vorweg: Meine Fotoqualitäten lassen bei diesem Eintrag mehr als zu Wünschen übrig und ich kann nur jedem empfehlen, der wie ich eine gute Anleitung braucht, diesen Blog zu besuchen. Er hat mir sehr weitergeholfen.




Nutella Croissants
Grundrezept von "Liebe geht durch den Magen"



Für den Teig:


70 ml kalte Milch  
70 ml kaltes Wasser 
6g Trockenhefe  
45g Zucker  
2 TL Vanille Aroma
70g Mehl, Typ 550
1 TL Salz
20g weiche Butter

Für die Butterschicht:

120g kalte Butter

Zum Bestreichen:

1 Eigelb
1 EL Milch 

Für die Füllung:

1/3 Glas Nutella 

  • Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz mischen. Danach beiseite stellen.
  • In einer weiteren Schüssel die Milch, das Wasser und die Hefe vermengen. Danach Zucker, Butter und Vanille Aroma dazugeben. 
  • Die Mehlmischung nun löffelweise unterkneten (Knethaken).
  • Solange kneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 8 Std. kühlen.
  • Nach der Kühlzeit den Teig auf einer bemehlten Oberfläche rechteckig ausrollen. Die kalte Butter ebenfalls, aber zwischen Frischhaltefolie, bis sie ungefähr 2/3 der Fläche des Teiges hat. Danach auf eine Seite des Hefeteiges legen. 
  • Nun die Butter grob im Teig einschlagen.
  • Ab jetzt beginnt der Faltprozess, der sich immer wiederholt. Das Paket mit der Butter ausrollen.  
  • Anschließend beide Seiten (links u. rechts) bis zur Hälfte falten. Danach noch einmal klappen, so dass die geschlossenen Seiten nach außen zeigen. 
  • Den Teig nun wieder in Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten kühlen. 
  • Alles nun insgesamt 3x hintereinander mit jeweils 20 Minuten Kühlzeit dazwischen. Nach dem letzten Faltvorgang den Teig wieder 8 Stunden kühlen.
  • Wenn der Teig dann endlich fertig ist, ihn zu einem Rechteck, ca. 5mm dick ausrollen.
  • Jetzt Dreiecke ausschneiden. Die Größe kann man selbst bestimmen, nur sollten sie sehr spitz zulaufen. Damit man möglichst viel Rollfläche hat. 
  • Die kurze Seite dieses Dreiecks ist die Rollkante und muss jetzt noch 10mm eingeschnitten werden.  
  • Eine teelöffelgroße Portion Nutella, ca. 1 Fingerbreite von der Rollkante entfernt, auf den Teig geben.
  • Nun schön vorsichtig kleine Hörnchen rollen und biegen. Diese ca 120 Min. gehen lassen.
  • Den Ofen auf 200°C vorheizen und die Croissant Rohlinge mit dem Gemisch aus Ei und Milch bestreichen.  
  • Dann bei Umluft ca. 15 - 20 Min. ( je nach Größe ) backen.  

Samstag, 30. Oktober 2010

Chocolate Lover's Soft Cookies


Ein klein wenig, bin ich etwas, aber nur ein bißchen, stolz auf mich. 
Ich hatte schon so oft vor, ein Keks Rezept zu posten. Aber jedes Mal ist immer was anderes dummes passiert um das zu verhindern:

Entweder... 
...die Kekse waren steinhart, irgendwie total trocken und - bäh! 
... Oder ich habe die Zutaten schludrig aufgeschrieben 
... Oooder aber auch vergessen Fotos zu machen.


Irgendwas war immer. Nervige Sache. Naja aber gestern hatte ich Besuch von einer Freundin. Und es stand ne Runde "Gilmore Girls" mit Pizza und langen Gesprächen auf dem Programm. Tja und mein komplett schokogesteuertes Köpfchen hat sich gedacht:  Es fehlt was... und zwar: SchokoSchokokekse. 

Völlig verängstigt stand ich dann gestern vorm Backofen  und habe diese kleinen runden Scheibchen angebettelt lecker zu sein. Nicht steinhart, nicht trocken...., denn diesmal hatte ich Fotos gemacht uuuund alles genau notiert.

Und da ich diesmal zufrieden war, hier das Rezept:



Chocolate Lover's Soft Cookies
(ergibt ein Blech Kekse)


200g Zartbitterschokolade (oder Herbe Sahne, hauptsache intensiv schokoladig)
1 Ei
70g Grafschafter Sirup, hell
75g Zucker
125g Butter
1 Päckchen Vanillezucker 
200g Mehl
40g ungesüßtes Kakopulver
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

  • Den Ofen auf 180° C vorheizen.
  • Die weiche Butter mit dem Ei verrühren 
  • Den Zucker, Vanillezucker und den Sirup darunter mengen.
  • In einer extra Schüssel Mehl, Kakao, Salz und Backpulver mischen. 
  • Löffelweise unter den Buttermix geben.
  • Die Zartbitterschokolade in grobe Stückchen hacken und anschließend zum Teig geben. 
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Vom Teig immer ca. 1 gehäuften EL zu Kugeln formen. Diese dann aufs Blech legen und leicht flachdrücken. 
  • Bitte nicht zu lange backen. Max. 11 Min. (Keine Sorge, wenn die Kekse sich dann noch zu weich anfühlen. Das ändert sich, nachdem sie abgekühlt sind.)

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Leopardenmuster aus Marzipan


 Sooo, heute gibt es ausnahmsweise nichts Gebackenes, sondern ein Tutorial. Schon lange hab ich mir überlegt wie man ein Leopardenmuster für einen Kuchen oder Ähnliches hinbekommt. 

Letztendlich war die Lösung schon fast langweilig einfach: Marzipan + Lebensmittelfarbe :-)  

Es ist zwar eine ziemlich mühselige Arbeit, aber sie lohnt sich. Der Zeitaufwand für meine Marzipanherzen zur Verzierung von Pralinen lag ungefähr bei 45 Minuten für das Muster. Wenn man natürlich einen ganzen Kuchen damit eindecken möchte, sollte man schon etwas mehr Zeit einplanen.






Leopardenmuster 

1 Paket Marzipanrohmasse, 200g ( bei Torten und Kuchen bestimmt, je nach Größe, 2 oder 3)
flüssige Lebensmittelfarbe, Braun und Schwarz 
( wer keine schwarze Farbe hat, kann auch welche anmischen. Einfach Rot, Blau, Grün & Gelb im gleichen Verhältnis miteinander mischen .) 
Ca. 1 EL weiche Butter
Ca. 100g Puderzucker 

  • Der Puderzucker und die Butter sind nur dafür da, die Geschmeidigkeit des Marzipans zu erhalten. 
  • Die Marzipanrohmasse in 3 Teile zerschneiden. Der Teil in der Ursprungsfarbe ist der Größte. Dann zwei kleinere Teile einmal mit dem Schwarz in ein sehr dunkles Braun einfärben. Dann mit der braunen Farbe (etwas sparsam verwenden) ein helleres Braun erzeugen. ( Farbe ist besser auf den Fotos zu erkennen, siehe "...mehr lesen")
  • Das Färben von Marzipan ist eigentlich einfach und man kann gut selber bestimmen wie man die Farbtöne wählt. Hauptsache ist nur: Helle Grundfarbe, dunklere Musterfarbe und noch dunklere Umrandung. 
  • Wenn die Masse durch die flüssige Farbe etwas zu klebrig wird, einfach mit Puderzucker bestäuben und einarbeiten.
  • Auch wenn die Farbe nicht richtig gleichmäßig vereilt ist, einfach etwas weiche Butter einkneten.
  • Sobald die Kugeln passend gefärbt sind, die Kugel mit der Grundfarbe auf einer mit Puderzucker bestreuten Oberfläche ausrollen. Ca 3 - 5 mm dick.
  • Man kann sich etwas vom Puderzucke in eine Schüssel füllen, denn nach der Zeit fangen die Finger an zu kleben. 
  • Von der Kugel mit dem helleren Braun, nun kleine Stückchen abreißen. Sie ganz flach zwischen den Fingern platt drücken. Die Stückchen sollten nicht größer ( je nachdem wie grob man das Muster haben möchte) als 1 - 1,5 cm im Durchmesser sein. Wenn man eine ganze Torte belegt, können sie sicher auch 2cm groß sein. Denn da sieht ja auch ein gröberes Muster gut aus. Die letztendliche Form der Platten ist egal. Wenn man sich richtiges Leopardenmuster anschaut, variiert die Form ja auch.
  • Die ganze Grundplatte mit diesen Plättchen belegen.
  • Danach ganz kleine Stückchen von der dunkelsten Kugel abreißen. Diese in wirklich kleine Rollen zwischen Zeigefinger und Daumen wälzen. Diese Rollen sollten max. einen Durchmesser von einem Streichholz oder Zahnstocher haben. Umso dünner, desto besser. Ausserdem sollten sie ungefähr so lang sein, dass sie halb um die hellbraunen Fellstellen passen.
  • Die Rollen nun halb um die hellbraunen Marzipanplättchen legen und dann sanft platt drücken. Dies dann komplett für das gesamte Muster machen.
  • Sicherlich kann man dieses Muster dann noch etwas mit dem dunkelsten Marzipan erweitern. Aber ich glaube das kann man besser auf dem Foto sehen. (Siehe "...mehr lesen ")
  • Wenn man zufrieden mit seinem Fellmuster ist, kann man entweder seinen Kuchen mit der Marzipanplatte einschlagen. Oder aber mit einem Ausstecher die bestimmte Form der Verzierung ausstechen. Damit dies dann auch ordentlich aussieht, habe ich alles noch mit dem dunkelbraunen Marzipan umrandet.
  

Freitag, 15. Oktober 2010

I got love in my tummy....: Kinderschokoladenkuchen


Wieder mal ein Tag, an dem man etwas Süßes gut gegen die miese Stimmung gebrauchen könnte. Doof nur, dass ich den folgenden Kuchen noch nicht mal essen darf, da er ein Geschenk werden soll. :-)

Dieser Kuchen hat sowohl etwas Gelungenes, als auch etwas Fehlgeschlagenes. 

Gelungen weil: Man die Kinderschokolade glaube ich gut rausschmecken kann. (habs am Teig und der Creme getestet)  

Fehlgeschlagen: Weil mir meine Eigenkreation von Schokokuchen nicht saftig genug war und er etwas zu flach geworden ist. Aber ich hab das Rezept ein wenig angepasst, falls ihn jemand ausprobieren möchte. Dadurch sollte der Kuchen eigentlich eine bessere Konsistenz erhalten. 

Naja, seht selbst.




Kinderschokoladenkuchen:

Für den Kuchen:

10 kleine Kinderschokoladenriegel (5 geschmolzen, 5 in Stückchen geschnitten)
100g Vollmilch Schokolade
3 EL Milch
125g Butter
200g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Natron
2 EL ungesüßtes Kakaopulver
2 EL Öl
200g Zucker
4 Eier
Vanille Aroma

Für das Frosting: 

125g weiche Butter
250g Puderzucker 
50g Vollmilch Schokolade
10 kleine Kinderriegel (5 geschmolzen, 5 in Stückchen)
3 EL Milch
1 TL ungesüßtes Kakopulver 

Für die Glasur:

50g weiße Schokolade
150g Vollmilch Schokolade 
4 kleine Kinderriegel


  • Den Ofen auf 175°C vorheizen, eine Kranzbackform oder Springform fetten und mehlen.
  • Bei mittlerer Hitze 5 Kinderriegel und die Vollmilch Schokolade mit Milch und Butter schmelzen.
  • Die anderen 5 Riegel in kleine Stücke schneiden.
  • In einer Schüssel die Eier trennen, Eiweiß separat steif schlagen. Das Eigelb mit dem Öl und dem Zucker verquirlen. 
  • Die flüssige Schokolade und Vanille Aroma zum Eigelb geben und unter Rühren vermischen. 
  • Dann in einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Kakao, Backpulver, Natron und Salz vermengen. Löffelweise unter den Eigelbteig geben.
  • Alles gut vermischen und dann vorsichtig das feste Eiweiß unterheben. Anschließend die Schokostückchen dazugeben.
  • Den Teig in die Form gießen und 30 Minuten bei Umluft backen.
  • Nun den Kuchen auskühlen lassen und dann in der Mitte waagerecht teilen. 
  • Vollmilch Schokolade und 5 Kinderriegel im Wasserbad schmelzen. 
  • Die Butter verquirlen und Puderzucker dazu streuen. Jetzt nacheinander die geschmolzene Schokolade, den Kakao und die Milch dazu. 
  • Ganz zum Schluss 5 klein geschnittene Kinderriegel mit dem Frosting verrühren. Großzügig auf der unteren Schnittfläche des Kuchens verteilen.
  • Oberteil wieder auflegen.
  • Schokolade für die Glasur getrennt schmelzen. Kinderriegel und Vollmilch zusammen, weiße Schokolade extra.  
  • Zuerst die dunkle Schoko auf dem Kuchen verteilen. Dann mit der Weißen feine Linie ziehen und mit einer Kuchengabel ein Muster in die Glasur ziehen.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Apfelkuchenzeit


Ich mag den Herbst weil...

ich es wunderschön finde, wie bunt alles auf einmal ist. Aber auch wie der Wald riecht, wenn man in ihm spazieren geht. Das ich Pilze am Wegrand finde und ich manchmal sogar weiß, ob ich sie mir braten könnte ohne meinen Magen damit zu überfordern. Das man sich wieder richtig in seine Decke kuscheln kann und bei einer heißen Schokolade einfach mal fünfe gerade sein lässt. Und das die Äpfel die man jetzt bekommt einfach super schmecken, wenn man sie für einen Kuchen verwendet. 

Deswegen nun ein komplett frei erfundenes Apfelkuchenrezept:



Winter Tea Apfelkuchen
(den Hartgesottenen wird empfohlen den Tee durch Glühwein zu ersetzen)

2 mittelgroße Boskop Äpfel  (1/2 für den Sirup, den Rest für den Kuchen)
150ml Winter Tea von Pfanner (Glühwein oder Apfelsaft tuns auch) 

Für den Kuchen:

50g braunen Zucker
150g Butter
100g Zucker
2 Eier
1/2 Backpulver
200g Mehl
1 Prise Salz
1/4 TL Zimt (auch gerne 1/2 TL, wer möchte)
50g Rosinen 

Für den Sirup:

200ml Winter Tea von Pfanner (Glühwein oder Apfelsaft tuns auch)
1/4 TL Zimt
1 EL Zucker

  • Zuerst 1/2 Apfel in große Stücke schneiden und beiseite stellen.
  • Springform (28cm) fetten und mehlen, Ofen auf 175° C vorheizen. 
  • 1 1/2 Äpfel nun in kleine Stücke schneiden und in 150ml des Tees einlegen und gelegentlich umrühren.
  • Butter und braunen Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen und der Zucker merklich gelöst ist. 
  • In einer Rührschüssel die Eier und den weißen Zucker  ca. 3 Minuten verquirlen.
  • Die Butter dazugießen. Alles schaumig schlagen. 
  • In einer anderen Schüssel Mehl, Zimt, Salz und Backpulver verrühren und dann löffelweise unter die flüssige Teigmischung geben.
  • Zum Schluss Rosinen und die kleinen Apfelstücke (Tee vorher abgießen!) unterrühren.
  • Den Teig in die Springform gießen und 15 Minuten bei Umluft backen. 
  • In der Zwischenzeit den Tee, 1/2 Apfel  in einen Topf geben und erhitzen. Wenn der Apfel weich gekocht ist, alles kurz durchpürieren. 
  • Dann Zucker und Zimt hinzugeben und alles aufkochen, bis es sirupähnlich wird. Wenn der Kuchen 15 Min. im Ofen war, die Mischung über den Kuchen gießen.
  • Nun nochmal 15 Minuten backen. Den Kuchen nach dem Backen beliebig mit Zimt und Zucker oder auch Mandelsplittern bestreuen. 

Sonntag, 3. Oktober 2010

Irish Coffee Cake

So heute poste ich, wie schon erwähnt das Rezept für den Irish Coffee Cake, den ich vor meiner Reise gebacken habe.

Das Rezept habe ich aus dem Internet, aber ich musste es erweitern, denn ich habe leider keine Mini Springform. Meine ist riesig groß, 28cm.  :-) Naja und irgendwie kein Rezept aus anderen Ländern ist ausreichend. Aber das ist ja jetzt auch nicht wirklich ein riesen Problem.



Irish Coffee Cake
von European Cusines

Für den Kuchen:

180 Butter
180g Zucker
180g Mehl
1/2 TL Backpulver
Prise Salz
6cl Espresso oder sehr starken Kaffee
3 große Eier

Für den Kaffeesirup:

225 ml  Espresso oder starken Kaffee
180g Zucker
5 TL Irischen Whiskey, ich hab Tullamore Dew genommen

Für die Creme:

6 EL Puderzucker
3 EL Irischen Whiskey
450ml (500 tun es auch) Sahne (frisch)
3 EL gehackte Haselnüsse

  • Den Ofen auf 180° C vorheizen. Springform fetten und mehlen.
  • Butter und Zucker mit einem Rührgerät cremig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben und alles gut verrühren.
  • Die trockenen Zutaten vermischen und dann löffelweise zum vorherigen Teig geben.
  • Zum Schluss den Espresso zum Teig geben. Dann 35-40 Min bei Umfluft backen.
  • Den Kuchen nach dem Backen aus der Springform nehmen und abkühlen lassen. Die untere Platte der Springform nicht entfernen. Den Rand abspülen und reinigen, denn er wird nachher wieder benötigt.
  • Nun den Sirup machen. Hierzu den Kaffee und den Zucker in einem Kochtopf erhitzen, bis der Zucker aufgelöst ist. Dann für 1 Minute kochen lassen. 
  • Den Topf vom Herd nehmen und den Whiskey einrühren.
  • Nun den Rand der Springform wieder anbringen und den Kuchen mit dem Sirup tränken. Alles abdecken und für mehrere Stunden (am Besten über Nacht ) einziehen lassen.
  • Wenn alles soweit fertig ist, die Sahne schlagen. Danach den Puderzucker und Whiskey dazugeben.Den Kuchen dann (immer noch in der Springform) mit der Creme bestreichen. Zu guter Letzt den Kuchen mit den Haselnüssen bestreuen. Am Besten 1 Std. in den Kühlschrank stellen.

Mittwoch, 1. September 2010

Irgendetwas zwischen Brownie und Blondie – Blownie? Brondie?


Schon seit ein paar Tagen habe ich ein komisches Verlangen, endlich das Milk Chocolate Frosting von Joy the Baker auszuprobieren. Aber nun alles nachzubacken war mir auch zu doof. Deswegen die große Frage, Brownies oder Blondies unter diesem herrlich cremigen Vergnügen? Es pur zu essen wäre sicherlich auch köstlich, aber auch zu schade.  

Nun ja, heute war dann doch nicht so der Entscheidungstag. Also habe ich einfach beides gemacht. Übereinander. 
Was den Namen dieser Kreation angeht, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Blownie ist mein Favorit.




Blownies mit Vollmilchschokoladen Frosting (Milk Chocolate Frosting)

Für den dunklen Teig:

75g Butter
20g ungesüßtes Kakaopulover
50g gezuckerte Kondensmilch
135g Zucker
1 Ei
1 TL Vanille Aroma
75g Mehl
1 Prise Natron
½ TL Backpulver
1 Prise Salz
100g Vollmilchschokolade, in grobe Stücke gehackt

Für den hellen Teig:

75g Butter
70g braunen Zucker
100g gezuckerte Kondensmilch
1 Ei
1 TL Vanille Aroma
100g Mehl
1 Prise Natron
½ TL Backpulver
1 Prise Salz

Vollmilchschokoladen Frosting

200 – 250g Puderzucker
3 EL Milch
125g Vollmilchschokolade
6 – 8 EL weiche Butter
2 EL ungesüßtes Kakaopulver
¼ TL Salz

Evtl. noch ein bißchen zerhackte Schokolade zum Bestreuen. 
  • Ofen auf 175°C vorheizen. 
  • Die Butter für jeden Teig in einem Kochtopf zum Schmelzen bringen.
  • Für den dunklen Teig das Kakaopulver, den Zucker und die Kondensmilch mit der Butter verrühren. Das Ei dazugeben. Dann in einer weiteren Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen und unter den flüssigen Teig rühren. Zum Schluss die Schokolade zerhacken und auch in den Teig rühren.
  • Für den hellen Teig die Butter gut mit dem braunen Zucker und der Kondensmilch verquirlen. Auch hier ein Ei hinzu. Nun wieder die trockenen Zutaten seperat vermischen und dann unterheben. 
  • Zum Schluss in beide Teige das Aroma geben.
  • Dunklen Teig in eine gefettete, mit Backpapier ausgelegte Auflaufform gießen und glatt streichen.
  • Hellen Teig vorsichtig darüber geben. 
  • Blownies bei Umluft 25 Minuten goldgelb backen, danach komplett abkühlen lassen.
  • Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen.
  • Puderzucker, Milch, Kakaopulver, Butter und die Prise Salz in der Zwischenzeit cremig schlagen. Wenn die Schokolade vollständig geschmolzen ist, diese dazugeben.
  • Frosting zum Abschluss auf die Blownies streichen. Evtl. noch mit gehackter Schokolade bestreuen. 

Dienstag, 31. August 2010

Back to Classics: Schwarzwälder Kirschtorte


Im ersten Moment wollte ich verneinen, als mein Freund sich eine Schwarzwälder Kirschtorte gewünscht hat. Denn diese Torte ist absolut (!) nicht mein Fall. Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwie für mich eher so ein "Nein, danke - Kuchen". Aber ich hatte ihm ja schließlich angeboten, etwas zu backen, dass ER total gerne mag.
Naja und ich muss sagen es hat super viel Spaß gemacht mal eine klassische, traditionelle Torte zu backen. Immerhin ist sie eine der beliebtesten in Deutschland.



Klassische Schwarzwälder Kirschtorte
Für eine kleine Springform. 

Für die Böden:

5 Eier
125g Zucker
125g Butter
1 EL Vanilleextrakt
3 EL ungesüßter Kakao

Für die Füllung:

ca. 3cl Kirschwasser
100 - 150ml Kirschsaft
1 Glas Schattenmorellen 
250ml Saft der Schattenmorellen aufbewahren
750ml Schlagsahne
3 EL Puderzucker
1 Tütchen Sahnesteif
1 gehäufter EL Speisestärke 
 
Dekoration:
150g Raspelschokolade
ca. 6 - 10 Kirschen

  • Ofen auf 175° C vorheizen. Springform fetten.
  • Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Kakao und Vanilleextrakt unterheben.
  • Teig durch 3 teilen. Je einen Teil in der Springform für 12 Minuten backen.  
  • Abkühlen lassen. 2cl Kirschwasser mit 100 - 150ml Kirschsaft mischen. Böden damit tränken.
  • Alles gut durchziehen lassen (am Besten über Nacht).
  • 1. Boden auf eine Tortenplatte legen. Schattenmorellen abgießen. 
  • Speisestärke und 250ml Saft der Schattenmorellen in Kochtopf geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen bis die Mischung andickt. 1. Boden mit der angedickten Soße bestreichen.
  • 1. Hälfte der Kirschen auflegen. Leicht andrücken.
  • Sahne mit Sahnesteif vermischen und steif schlagen.
  • Puderzucker und 2EL (ca. 1cl) Kirschwasser unterheben. 
  • Die Kirschen auf dem 1. Boden mit der Creme bestreichen, so dass sie gut bedeckt sind.
  • 2. Boden auflegen und vorsichtig andrücken, dann leicht mit etwas Sahnecreme bestreichen.
  • Andere Hälfte Kirschen auflegen und wieder mit Füllung bedecken.
  • Letzten Boden auflegen und den Kuchen gut mit der restlichen Creme einstreichen.
  • Ca. 1 Stunde kühlen. Dann mit Raspelschokolade bewerfen und mit Kirschen verzieren.

Dienstag, 24. August 2010

Eierschecke??!


Endlich wieder backen!
Nach einem 2 1/2 wöchigem Urlaub im Wohnwagen wird das auch mal wieder Zeit. Alles was ich dort zu stande gebracht habe, war ein Impro Obstboden mit Blaubeeren und Vanillecreme. Dabei bemerkt: Die Vanille Tortencreme von Dr. Oetker ist ein Kracher, wenn man grad mal keine Lust hat selber eine anzurühren. 

Naja aber ich hab mich natürlich nicht vom Süßwarenschlemmen ferngehalten. Und so trafen mein Lieblingsmensch und ich die Eierschecke. Irgendwie ein komischer und nicht gerade appetitanregender Name. Aber.... WOW... die waren gut! 

Also...nachmachen!

Ursprünglich kommt das Eierscheckchen aus Sachsen / Thüringen und laut Wikipedia (!) gibt es 2 Versionen, eine mit Rosinen und eine ohne. Die Dresdner und die Freiberger, meine ist ein Mix aus beiden. Denk ich. ;-)

So genug "BlaBla"...



Eierschecke 
Ursprungsrezept von: Chefkoch.de


Boden:
65 g weiche Butter
50 g Zucker
1 Ei
½ Packung Backpulver
200 g Mehl

Quarkschicht:

50 g weiche Butter 
1 Ei
100 g Zucker
500 g Quark
½ Liter Milch
1 Pck. Puddingpulver, Vanille
1 Tütchen Vanillearoma
100 - 150g Rosinen

Schecke:

3  Eigelb
75 g Zucker
100 g weiche Butter
3 Eiweiß

  • Vanillepuddingpulver ohne Zucker mit 1/2 Liter Milch kochen und erkalten lassen.
  • Ofen auf 190° C vorheizen. Reguläre Springform fetten.
  • Die Zutaten für den Boden miteinander verquirlen und zu einem Teig kneten.
  • Den Boden der Springform mit dem Teig auslegen. 
  • Quark, Ei, Butter, Zucker und Vanillepudding  zu einer glatten Creme verrühren.
  • Rosinen und Aroma unterheben. Fertige Creme über den Boden geben.
  • Eigelb, Zucker und Butter cremig quirlen. Eiweiß in einer extra Schüssel steif schlagen.
  • Eiweiß unter das Eigelb rühren. Letzte Schicht auftragen.
  • Alles 30 Min. bei Umluft backen. Danach mit Alufolie bedecken und nochmal 30 Minuten backen.

Freitag, 23. Juli 2010

Frustbewältigung...


Herrlich, diese Tage die immer wieder kommen und einen zu Tode nerven. Tage an denen nichts funktioniert und alles irgendwie blöd läuft. Es gibt viele Menschen die sich dann einfach damit abfinden und es gibt Menschen die können das nicht. Ich gehöre zu der letzten Gruppe. Mittlerweile habe ich mich zumindest damit abgefunden und es aufgegeben zu versuchen so wie die erste Gruppe zu handeln. Denn in meinem Fall gibt es eine Lösung: Etwas Schokoladiges, Süßes, Fettiges und gänzlich Ungesundes. Dann ist die Welt wieder in Ordnung. Und naja wenn man es so betrachtet, finde ich mich halt damit ab, dass wenn Tage ganz und gar nicht nach meinem Geschmack laufen, ich einfach nur meinem Hüftgold etwas gutes tun muss ;-).

So das alles war gestern.

Also habe ich eingekauft, die Waren auf die Arbeitsfläche geklatscht, den Country Radio Sender zur Entspannung angestellt (manchmal muss das einfach sein), mir ein eiskaltes Mix Bier aufgemacht und den Ofen vorgeheizt. 



 Yehaw!

 Womit ich mein Gemüt besänftigen wollte, hatte ich schon im Auto auf dem Supermarkt Parkplatz überlegt: Banana Whoopie Pies. Yum.




Banana Whoopie Pies
aus dem Buch Whoppie Pies von Sarah Billingsley und Amy Treadwell

Weil ich so sauer war, leider alles in "Tassen". ( laut Buch: 1 Tasse = 240ml )

Kuchenhälften:

1 2/3 Tassen Mehl
2/3 Tasse ungesüßtes Kakaopulver
1 1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
4 EL weiche Butter
4 EL Palmin Soft ( Raumtemp. )
1 Tasse braunen Zucker
1 Ei
1 TL Vanille Aroma
1 Tasse Milch

Bananen Füllung:

2 reife Bananen
4 EL weiche Butter
1/2 TL Limettensaft
1/2 TL Salz
1/2 TL Vanille Aroma
3 1/2 bis 4 Tassen Puderzucker

  • Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Butter, Palmin, Zucker, Vanille Aroma, Ei und Milch miteinander vermischen und glatt rühren.
  • Mehl mit Salz, Kakao und Natron mischen. Danach löffelweise unter den flüssigen Teig mischen.
  • So lange verquirlen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
  • Mit einem Löffel oder einer Spritztüte den Teig kreisförmig auf zwei Backbleche (mit Backpapier ausgelegt) geben. Ca. 4cm Durchmesser. 
  • 10 - 12 Minuten bei Umluft backen. 
  • Falls die Kreise zu sehr zerlaufen sind, mit einem Kreisausstecher wieder in Form bringen. Abkühlen lassen.
  • Bananen pürieren. Dann mit den restlichen Zutaten für das Frosting zu einer cremigen Masse rühren.
  • Frosting in eine Spritztüte füllen.
  • Menge der Kuchenscheiben halbieren und die eine Hälfte mit der Unterseite nach oben auf ein Backpapier legen.
  • Mit der Spritztüte nun ausreichend Frosting in der Mitte verteilen. Anschließend die restlichen Hälften auflegen und leicht andrücken. Kalt lagern. 

Sonntag, 18. Juli 2010

Sommer zum Frühstück


Ich liebe es, mit meiner Oma Beeren pflücken zu gehen. Egal ob Erdbeeren, Himbeeren, ...., Johannisbeeren.

Dieses Jahr waren es Himbeeren und da ich wirklich pflückwütig war, hatte ich hinterher fast 2kg. Aber was macht man mit 2kg Beeren? Alle zu essen wäre echt ziemlich abgefahren gewesen. Deswegen habe ich mich im Marmelade kochen bzw. Gelee kochen probiert. Gelee anstatt Marmelade, da ich es hasse tausend Körner auf meinem Frühstücksbrötchen zu haben. :)



Himbeer - Johannisbeer Gelee
ergibt 3 1/2 Gläser 
1000g Himbeeren
500g Johannisbeeren
1 Tütchen Gelier Fix
400g Zucker
2 EL Orangensaft
2 EL Erdbeersirup
2 EL Vanillesirup

  • Beeren waschen und in einen mittleren Kochtopf geben.
  • Bei mittlerer Hitze erwärmen. Weich kochen.
  • Mit dem Pürierstab zu Mus verarbeiten.
  • Mus erst durch ein feines Sieb pressen und in einem weiterem Topf die Flüssigkeit auffangen.
  • Sirup und Orangensaft zur ausgepressten Flüssigkeit geben. Am Ende benötigt man 750ml Flüssigkeit.
  • Zucker und Gelier Fix mischen.
  • Marmeladengläser vorbereiten (ca. 4 mittlere Gläser ).
  • Flüssigkeit und Zuckergemisch mischen.
  • Erhitzen und mindestens 5 Min brodelnd kochen lassen.
  • Sofort in die Gläser füllen. Fest verschließen und umgedreht hinstellen. Abkühlen lassen. 


Donnerstag, 15. Juli 2010

Peace, Love and Ice Cream


Es gibt etwas, dass ich überhaupt nicht kann. Und zwar.... backen für meinen Freund. 

Das liegt nicht etwa daran, dass er so einen schwierigen und ausgefallenen Geschmack hat, oder keine Backwaren mag, sondern eher daran, dass ich für ihn immer ganz besonders tolle Dinge machen will. Diese Projekte sind dann meistens zum scheitern verurteilt. 
Er sagt zwar dann immer, ihm schmecke es trotzdem, aber ich bin für sowas viel zu perfektionistisch drauf und ärgere mich stundenlang. 

Seit der Blamage von Geburtstagstorte, die ich ihm dieses Jahr gebacken habe, versuche ich nun etwas zu backen, kreieren, zaubern, etc. was mir nicht misslingt und dessen Rezept und Bilder ich hinterher auch hier veröffentlichen kann. Denn er ist schließlich mein treuester Leser und der beste Mensch, der diesen Planeten bewohnt. 

War ja mal wieder klar, dass die Lösung total einfach ist, ich aber mal wieder nicht darauf komme.
Das Zauberwort in diesem Fall: Ice Cream - Sandwiches! 

Naja Cookie Dough Ice Cream Sandwiches um es genau zu sagen. 



Denn mit Ben & Jerry's hat alles angefangen...
  


Cookie Dough Ice Cream Sandwiches
Aus 1001 Kekse

500ml Ben & Jerry's Cookie Dough Ice Cream ( frei wählbar ) 


225g weiche Butter
140g Zucker
1 Eigelb
½ Tütchen Vanille Back ( oder das Mark eine halben Vanilleschote )
250g Mehl
25g Kakao
½ TL Zimt
1 Prise Salz

  • Eis in eine flache Form umfüllen.
  • Trockene Zutaten miteinander vermengen. 
  • Butter, Eigelb und Zucker schaumig schlagen. Trockene Mischung dazugeben.
  • Teig 1 - 2 Stunden kühlen lassen. 
  • Ofen vorheizen, 175°C. Anschließend Teig auf einem Backblech dünn ausrollen. 
  • 15 Minuten backen. Noch warm, Form ausstechen. Abkühlen lassen.
  • Eis herausnehmen und kurz stehen lassen. 
  • Ebenfalls Form ausstechen. Zwischen 2 Schokohälften legen und vorsichtig andrücken.