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Samstag, 8. Oktober 2011

Leider ist es mir momentan aus zeitlichen Gründen nicht möglich, meinen Blog richtig zu pflegen.

Ich finde es toll, dass so viele Leute Interesse gezeigt haben und meine Beiträge gelesen haben / lesen.

Vielleicht fang ich irgendwann noch einmal richtig an, aber momentan schaffe ich das leider nicht.

Liebste Grüße,

Hannah

Samstag, 16. Juli 2011

Infusion…

Heute gibt es mal kein Rezept aus dem Ofen, sondern was fürs Wochenende mit stimmungsaufhellender Wirkung…

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Normalerweise bin ich kein Fan von Wodka und seinen Standardmischungen wie: Wodka E oder O. Aber dann hab ich letztens auf Shutterbeans Blog ihren Stawberry infused Vodka gesehen. Was so viel heißt wie: Beeren mehrere Tage in Wodka (bestimmt geht auch Korn) einlegen, so dass der Schnaps den beerigen Geschmack annimmt.


Da ich aber keine Erdbeeren zur Hand hatte, sondern gerade mit einer riesigen Ladung Himbeeren vom Feld nach Hause gekommen war, hab ich es einfach mit Himbeeren probiert.

Rasberry infused Vodka / Himbeer-Wodka

750ml Wodka (Marke eurer Wahl)
1kg reife Himbeeren

Zubehör:
1 feines Sieb,
Kaffeefilter
passende Filtertüten
1 großes Glas mit Schraubverschluss mit 1l Fassungsvermögen
oder mehrere Kleine, die zusammen dann 1l fassen.

  • Himbeeren waschen und gut abtropfen lassen. Ins Glas / in die Gläser geben.
  • Glas / Gläser bis zum Rand mit Wodka auffüllen.
  • Deckel zudrehen und für 3 Tage an einen dunklen Ort stellen.
  • Am dritten Tag den Inhalt in eine Schüssel durch das feine Sieb gießen. Himbeeren richtig ausdrücken, damit kein Saft verloren geht.
  • Danach die Gläser / das Glas wieder reinigen, Himbeeren entsorgen.
  • Mit dem Kaffeefilter die letzten kleinen Partikel herausfiltern.
  • Der Wodka hält sich lange im Kühlschrank, falls man ihn nicht sofort benötigt.
Ich hab das leckere Zeug zu meiner verspäteten Einweihungsfeier mit meinen Mädels gemacht. Wenn der Wodka richtig kalt ist, schmeckt er vielen pur. Mir war aber folgende Variante lieber:

4cl Himbeer-Wodka
Sprite oder anderer Zitronensprudel
1 EL gefrorene Himbeeren
  • Die 4cl Wodka in ein Longdrink-Glas füllen (Weißwein-Gläser tun es auch).
  • Mit Sprite oder Zitronensprudel auffüllen.
  • Zum Schluss die gefrorenen Himbeeren dazu.

Sonntag, 10. Juli 2011

Nektarinen-Tarte

Heute wird es Zeit für den zweiten Kuchen aus meiner Nachbackliste:

Das Rezept hierzu kommt von Paules Ki(t)chen, eine unheimlich tolle Seite, mit fantastischen Fotos und super Rezepten.




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Ich hab die Tarte ausgewählt, weil ich noch nie Nektarinen in Verbindung mit Kuchen gegessen habe und furchtbar neugierig war, es auszuprobieren.


Es hat sich sehr gelohnt, denn es war echt köstlich. Die Nektarinen passten einfach hervorragend zu der Mandelcreme und bei diesem warmen Wetter war es genau das Richtige. Also, hier das Rezept:


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Nektarinen-Tarte mit Mandelcreme
von Paules Ki(t)chen

Teig für eine Tartefom / Springform mit 26-28cm Durchmesser

Für den Boden:
200 g Mehl
30 g gemahlene Mandeln
75 g Rohrzucker
1 Prise Salz
120 g kalte Butter
1 kleines Ei

Für den Belag:

6 Nektarinen
30g Puderzucker


Für die Mandelcreme:

50 g weiche Butter
40 g Rohrzucker


1 Ei
20 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln

  • Zuerst die trockenen Zutaten für den Boden mit einander verrühren.
  • Dann die Butter in kleine Würfel schneiden und dazugeben. Mit dem Handrührgerät und dem Knethaken zu einer flockigen Masse verquirlen.
  • Zum Schluss das Ei dazugeben und alles gut durchkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank legen. (Min. 1h)
  • Wenn der Teig gut durchgekühlt ist, auf Backpapier rund ausrollen und mit dem Papier in eine Tarteform geben.
  • Alternativ, wenn man keine Tarteform besitzt, kann man den Teig auch auf der Platte einer Springform ausrollen, dann einspannen und anschließend einen Rand formen. Hat bei mir super funktioniert.
  • Alles noch einmal in den Kühlschrank stellen und den Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Die Nektarinen waschen und entkernen. Dann vierteln (oder auch kleiner schneiden). Danach in eine Schale geben und sie mit dem Puderzucker bestreuen. Gut durchrühren, so dass sich der Zucker durch den Saft der Nektarinen auflöst.
  • Zutaten für die Mandelcreme vermischen, bis eine einheitliche Masse entsteht. Diese vorsichtig auf den Tarteteig streichen.
  • Nektarinen mit der Hautseite in die Mandelcreme drücken.
  • Anschließend bei Ober/Unterhitze 40 Minuten backen. 

Mal wieder wünsche ich euch an dieser Stelle ein schönes Restwochenende, da ich es in der Woche einfach nicht mehr schaffe zu posten.

Sonntag, 3. Juli 2011

Die glorreichen 7…

ist eigentlich ein Western. Aber der ist in diesem Fall natürlich nicht gemeint. Ich habe mir nämlich gedacht, dass ich, mir eine Liste anfertige, mit 7 Kuchen/Keksen aus unterschiedlichen Blogs, die ich toll finde, und sie nachbacke.

Mittlerweile habe ich echt eine umfangreiche Feed-Liste und jedes Mal, wenn ich die tollen Sachen sehe die einige da zum Vorschein bringen, will ich sie immer direkt nachbacken. Mach ich aber fast nie. Denn jedes Mal wenn ich einkaufen bin fällt mir ein, dass ich mir die Zutaten für den _______-Kuchen mal wieder nicht aufgeschrieben habe.


Deswegen mache ich jetzt ein Projekt daraus und backe in den nächsten 2 Monaten 7 tolle Sachen, die ich entweder in der letzten Zeit gefunden habe, oder sie schon seit ewigen Zeiten backen will.

 

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Ich habe angefangen mit einem unglaublich leckeren und super einfachen Kuchen.
Er kommt aus dem Blog:

Aux délices d’ Aurélie

Es gibt dort unheimlich viele französische Rezepte. Wie genau ich auf dieses Rezept kam, weiß ich nicht. Aber ich liebe alle Arten von Topfkuchen und dieser ist mir gleich aufgefallen.
Hier also das Rezept für den einfachsten Kuchen aus Frankreich:


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Le Quatre-quarts:
Rezept von Aurélie

Bei diesem Kuchen ist es sinnvoll die Zutaten mit in die Zubereitung zu schreiben, denn…
  • Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Eine Standard-Kastenform fetten und mehlen.
  • 3 Eier mit Schale wiegen. Dieses Gewicht merken.
  • Dann die Eier trennen und die Eigelb in eine Rührschüssel geben. Eiweiß zur Seite stellen
  • Zucker mit dem gleichen Gewicht, wie die Eier, in die Rührschüssel geben. (Wenn die Eier z.B. 170g gewogen haben, nimmt man 170g Zucker, Butter und Mehl). Mit dem Eigelb verquirlen, bis die Mischung eine fast weißliche Farbe angenommen hat (ca. 4 Minuten).
  • Dann Butter, auch mit dem selben Gewicht, schmelzen. Und zum Teig rühren.
  • Gleiche Menge Mehl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Jetzt kann man den Kuchen nach Belieben aromatisieren. Ich habe 3cl Likör 43 genommen und 1 TL Vanillezucker. Aber alles ist erlaubt.
  • Ganz zum Schluss das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.
  • Alles in die Form geben und bei Umluft 50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen, den Kuchen kurz in der Mitte einstechen, um sicherzugehen, dass er durchgebacken ist.
Fazit: Der Kuchen ist wunderbar aromatisch und zergeht auf der Zunge wie ein Stück Schokolade. Außerdem ist er sehr saftig und einfach super schnell zu machen. Ein klasse Rezept.
Liebste Grüße und einen wunderschönen Sonntag.

Sonntag, 19. Juni 2011

Keine Zeit für Nix

Leider hab ich schon wieder keine Zeit fürs Backen,jedenfalls nicht regelmäßig. Die Prüfungen in der FH stehen an und ich bin zu wirklich Nichts mehr zu gebrauchen. Echt nervig und jedes Semester der gleiche Stress.
Ein Rezept gibt es heute aber trotzdem, wenn auch ein Einfaches. Denn für aufwendiges Backwerk fehlt mir wie gesagt die Zeit. Aber vielleicht steht euch der Sinn ja grad nach etwas Simplen. Für mich war es die perfekte Nervennahrung.

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Einfache Mandelkekse
Teig ergibt 4 Bleche Kekse

1 Ei
125g Zucker
75g Butter
50g Mandeln
1EL Schmand
400g Mehl
2TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
(2 Tropfen Bittermandelaroma)
1 Prise Salz


150g Puderzucker

  • Den Ofen auf 175°C vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
  • Das Ei mit den Mandeln, der Butter und dem Zucker verquirlen.
  • Dann den Vanilleextrakt, den Schmand und wenn man mag, auch etwas Bittermandel Aroma mit verrühren.
  • In einer extra Schüssel die restlichen trockenen Zutaten vermischen. Dann löffelweise unter den Teig geben.
  • Mit den Händen oder einem Knethaken zu einem festen Keks-Teig verarbeiten. 
  • Den Teig ausrollen, bis er ungefähr 5mm dick ist.
  • Jetzt mit einem kreisrunden Ausstecher, oder einem schmaleren runden Glas die Keksrohlinge ausstechen(Jede andere Form geht natürlich auch).
  • Die Kekse auf die Backbleche verteilen und 13 – 15 Minuten bei Ober/Unterhitze backen. Insgesamt muss man in 2 Chargen backen. Es sei denn ihr habt 4 Einschübe im Ofen und auch 4 Bleche.
  • Nach dem Abkühlen, den Puderzucker in eine Müslischale füllen und die Kekse darin wälzen. Am besten gut abschütteln.

Dienstag, 7. Juni 2011

Streuselkuchen mit Beeren

Am liebsten würde ich momentan alles mit Beeren essen. Zu dieser Jahreszeit gibt es echt nichts Besseres.

Da aber ja frische Beeren auf dem Kuchen sehr schnell verderben, hab ich mir mal etwas Haltbareres überlegt und sie einfach mitgebacken. Der Kuchen war diesmal nämlich erst für den nächsten Tag gedacht.


Außerdem ist er, trotz Beerenvielfalt, ziemlich günstig, denn ich hab einen Tiefkühlmix genommen. Ob es nun geschmacklich so ein Unterschied ist, kann ich nicht sagen. Was aber auf jeden Fall klar ist: Beeren sind momentan (oder immer?) ziemlich teuer. Außer vielleicht Erdbeeren, bekommt man andere Sorten (und dann auch nur in kleinen Mengen) nicht unter 1,50€. Jedenfalls hier in der Gegend. Und weil man ja als Student mit eigenen 4 Wänden auf Sparkurs ist, spar ich mir frische Beeren zum Verbacken lieber.



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Streuselkuchen mit Beeren
Für eine Springform mit 26er Durchmesser

Für den Kuchenteig:

3 Eier
100g Butter, Raumtemperatur
150g gemahlene Mandeln
150g braunen Zucker
3 EL Schmand
6 EL Milch
3 EL O-Saft
1 Limette
1 Prise Salz
1/2 TL Natron
1 1/2 TL Backpulver
225g Mehl
75g weiße Schokolade, geraspelt

Für den Belag:

450g aufgetaute Tiefkühlbeeren (ein Beerenmix oder eure Lieblingssorte)
50 Mehl
25g Zucker
30g kühle Butter
  • Am besten die TK-Beeren am Abend vorher in ein Sieb geben (Schüssel darunter platzieren) und sie ganz langsam bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
  • Den Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Die Butter mit den Eiern und den gemahlenen Mandeln verquirlen.
  • Den braunen Zucker, Schmand, die Milch und den O-Saft dazugeben und wieder kräftig mischen. Danach noch die Limette auspressen und den Saft ebenfalls in den Teig rühren.
  • Nun in einer extra Schüssel Mehl, Backpulver und Natron mischen. Löffelweise unter den Teig geben. Alles für gute 3 Minuten mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Als Letztes vorsichtig die geraspelte weiße Schokolade unterheben.
  • Eine Springform leicht fetten und den Teig dann hineingießen.
  • Beeren auf der Teigoberfläche verteilen und leicht in den den Teig drücken.
  • Springform zur Seite stellen und in einer kleinen Schüssel das Mehl, den Zucker und die Streusel zu kleinen Krumen / Streuseln verarbeiten.
  • Diese über die Beeren streuen. Evtl. alles noch mit etwas braunem Zucker bestreuen (z.B. wenn die Beeren ungesüßt sind).
  • Für 50 – 55 Minuten bei Umluft backen. Vor dem Herausnehmen kurz mit einem Messer oder Ähnlichem überprüfen, ob der Kuchen auch in der Mitte richtig durchgebacken ist. Ca. 1 Std. abkühlen lassen.
Und da ich schon etwas mit dem Bedanken hinterher hänge: Danke an Katie für diese zwei Awards im Doppelpack. Hab mich mal wieder sehr gefreut:

PREMIU Kreativ GratzielaBLOG_AWARD

Besucht ihren Blog Sweet Trolley – super tolle Rezepte & Bilder

Hier 10 Dinge über mich:

1. Ich bin ein absoluter Serienjunkie.
2. Im Sommer esse ich am liebsten Beeren.
3. Seitdem ich meine eigene Wohnung habe, hab ich einen Putzfimmel.
4. Ich steh auf amerikanisches Essen… Angus Beef, jamjam.
5. Morgens stehe ich gern früh auf, nur um beim Kaffee noch genug Zeit für eine Folge von meiner Lieblingsserie zu haben.
6. Ich liebe lustig bedruckte T-Shirts.
7. Heimweh hab ich auch noch mit 24.
8. Meine Lieblingstiere sind Affen – daher auch der Name meines Blogs.
9. Ich wäre ziemlich gern mit Joy the Baker befreundet – einfach nur, um ihre gebackenen Sachen mal zu probieren.
10. Ich liebe Konsolenspiele und manchmal würd ich gern den ganzen Tag zocken.
So und diese Awards vergebe ich jetzt an:

Flowers on my plate
Baking the Law
Dreierlei Liebelei
Delicious Housewife
HamburchBackblech

Samstag, 4. Juni 2011

Soft Blueberry Cookies

Ich liebe Kekse zum Frühstück. Oder besser gesagt zu meinem 1. Kaffee. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als morgens nur an einer Tasse Kaffee zu nippen ohne etwas Gebackenes dazu zu schlickern. Deswegen backe ich, wann immer ich die Zeit finde, am Wochenende 2 Bleche Kekse. Dann habe ich einfach jeden Tag in der Woche etwas Leckeres neben meiner Tasse liegen.

Wie ist das bei euch? Nascht ihr auch beim Kaffee?

Diese Kekse gab es zum Beispiel letzte Woche:

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Soft Blueberry Cookies mit weißer Schokolade
(ergibt 2 Bleche)

125g Butter (Raumtemperatur)
2 Eier
125g braunen Zucker
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Limette
300g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
150g Blaubeeren
200g weiße Schokolade

(Ich habe diesmal alle Zutaten per Hand verrührt. Hat super geklappt, aber wer es lieber doch mit seiner Küchenmaschine oder dem Handrührgerät machen möchte, kann die Schritte auch gerne damit ausführen.)
  • Den Backofen auf 175° C vorheizen.
  • Die Butter mit einem Schneebesen mit den Eiern verquirlen.
  • Danach den Zucker unterrühren. Das geht am besten mit einem Holzlöffel.
  • Mit einer Zitronenpresse, oder von Hand, die Limetten auspressen und den Saft zum Teig geben.
  • Vanilleextrakt ebenfalls dazu mischen.
  • Das Mehl mit dem Salz und Backpulver in einer separaten Schüssel vermengen. Dann löffelweise zum Teig geben. So lange verrühren, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.
  • Blaubeeren waschen und vorsichtig unterheben.
  • Zum Schluss die Schokolade hacken und auch zum Teig hinzufügen.
  • Mit der Hand Tischtennisballgroße Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwas platt drücken.
  • Für ca. 15 Minuten backen. Gut Auskühlen lassen.

Samstag, 28. Mai 2011

good to be back baking…

Meine Güte, vor 2 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich eine Sache wie “Backen” so vermissen könnte. Denn ich betreibe diese Tätigkeit noch nicht so lange dermaßen obsessiv wie in letzter Zeit.


Es tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, aber ein Umzug kann beim ersten Mal schon überfordern. Aber nun ist endlich alles soweit fertig und ich habe meinen ersten eigenen Backofen. Ziemlich coole Geschichte - ich denke ich werde in den nächsten Monaten unser Haushaltsgeld einfach nur für Backzutaten auf den Kopf hauen.

Ach ja, es ist mittlerweile Sommer… deswegen gibt es heute etwas mit Erdbeeren. Jamajam.


Schon seit ewigen Zeiten probiere ich an dem perfekten New York Cheesecake rum und fand dadurch vor einer Woche ein neues Rezept. Voller Tatendrang hab ich alles in die Schüssel gehauen. Nun ja irgendwie war mein Hirn wohl noch nicht so ganz aufs Backen programmiert. In diesem amerikanischen Rezept stand: “golden caster sugar”… ich hab einfach mal “golden cane sugar” gelesen und die Creme mit Rohrzucker angerührt. Geschmacklich hat es dem Ganzen keinen Abbruch getan, jedoch muss dieser Kuchen ja einfach richtig schön hell (fast weiß) sein. Das ist er natürlich mit Rohrzucker nicht. Halten wir fest: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Hier das Rezept mit dem richtigen Zucker:

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New York Cheesecake mit Mascarpone Creme und Erdbeeren
(Cheesecake Rezept von: BBC Good Food)

Für den Boden:

200g Butterkekse
60g Butter

Für den Teig:

600g Frischkäse
300g Saure Sahne
1 1/2 TL Vanilleextrakt
2 TL Limettensaft
6EL Mehl
350g Zucker
6 Eier

Für die Mascarpone Creme:

250g Mascarpone
2 EL Sahne
250g Puderzucker
1 TL Limettensaft

Für den Belag:

500g frische Erdbeeren
1 EL Zucker zum Bestreuen

  • Zuerst die Butterkekse zu feinen Krümeln mahlen.
  • Die Butter schmelzen und zu den Keksen geben.
  • Die Mischung in eine gefettete Springform schütten, fest auf den Boden und ca. 1cm entlang der Wände drücken.
  • Ofen auf 150°C vorheizen.
  • In einer Rührschüssel die Zutaten für den Cheesecake-Teig miteinander verrühren.
  • Vorsichtig in die vorbereitete Springform geben.
  • Kuchen ca. 1 Std und 15 Minuten bei Umluft backen. Danach entweder über Nacht oder mehrere Stunden lang im Backofen abkühlen lassen.
  • Wenn der Kuchen gut ausgekühlt ist, die Creme anrühren. Zunächst die Mascarpone mit dem Limettensaft und der Sahne vermischen.
  • Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzufügen, bis alles eine sehr cremige Konsistenz hat.
  • Den New York Cheesecake mit der Creme einstreichen. Damit der Kuchen auch weiterhin nach Käsekuchen aussieht, kann man den Krümelrand freilassen.
  • Erdbeeren waschen, in Scheiben schneiden und auf der Creme anrichten. Wenn die Erdbeeren nicht süß genug sind, kann man alles noch mit etwas Zucker bestreuen.

Dienstag, 3. Mai 2011

Eine dicke fette Entschuldigung für meine Blogpause momentan. Wir sind immer noch mitten am umziehen und es könnte noch 2 Wochen dauern bis ich wieder einen Backofen habe.

Ich hoffe bis ganz bald <3

 

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Freitag, 25. März 2011

Pizzateig, der Leben verändert

…zumindest meins, denn ich bin absoluter Pizzafanatiker. Jeden Tag könnt ich eine von diesen leckeren Dingern essen. Doch als Liebhaber wird man auch oft enttäuscht. Entweder man bekommt eine lieblose Lieferdienstpizza durch die Tür gereicht, oder versucht sich gar an diversen Labber-Fertigteig Versionen. Manchmal aber treibt einen auch dieses undefinierbare Ding aus der Tiefkühlung in den Wahnsinn. Für alle, die genauso verzweifeln in solchen Situationen und nicht jeden Tag Geld für den Lieblingsitaliener haben, ist nun folgender Eintrag…

Entdeckt habe ich dieses wunderbares Rezept und eigentlich auch “den” Geheimtipp für eine Traumpizza aus dem heimischen Ofen auf Dani’s Seite “Flowers on my plate”. Durch die Fotos und ihre Beschreibung in ihrem Eintrag, der zurecht mit “Der perfekte Pizzateig” benannt ist, bin ich neugierig geworden.

Und kurze Zeit später, hat dieses Prachtexemplar meinen Ofen verlassen:

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Schaut euch diesen Boden an… ich könnt glatt nochmal anfangen zu kneten ;-)

Der perfekte Pizzateig 
(von Dani’s: Flowers on my plate)

Für 2 Pizzen (rund):

1/2 Würfel Frischhefe
200ml lauwarmes Wasser
350 - 365g Mehl
1 1/2 TL Salz
1 1/2 TL Zucker
1 gehäuften TL Oregano oder ein anderes typ. ital. Gewürz
1 EL Olivenöl
1 EL flüssiger Honig

Zusätzlich:

Etwas Mehl für die Arbeitsfläche und
ca. 1 EL Olivenöl zum Bestreichen

Und natürlich all die feinen Sachen, die für euch auf eine gute Pizza gehören.
  • Zuerst die Hefe im laufwarmen Wasser auflösen.
  • In einer großen Schüssel das Mehl mit Salz, Zucker und den Gewürzen eurer Wahl mischen.
  • Langsam die Flüssigkeit dazu gießen und mit den Knethaken für euer Handrührgerät einkneten.
  • Honig und Olivenöl hinzugeben.
  • Eine saubere Schüssel minimal mit Olivenöl bestreichen, Teig einfüllen und auch diesen etwas mit Öl einstreichen. Dann ein Küchenhandtuch über die Schüssel legen und den Teig an einem warmen Ort ca. 90 Minuten gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit alles für das Belegen der Pizza vorbereiten.
  • Wenn der Teig sich mehr als verdoppelt hat, den Ofen auf die höchste Stufe ( bei mir waren es 250°C vorheizen) bei Ober/Unterhitze, vorheizen. Ein Backblech auf den Boden des Backofens schieben und mit heizen.
  • Nun den Teig aus der Schüssel nehmen und in 2 gleich große Teile teilen.
  • Diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche so groß wie möglich ausrollen. Dann auf einen Streifen Backpapier legen.
  • Zum Schluss nach Belieben belegen, mit Käse bestreuen und würzen.
  • Für 10 Minuten jeweils eine Pizza auf dem Backblech (mit Backpapier) ganz unten im Ofen backen.
  • Danach noch einmal zwei Minuten in der Mitte des Ofens.

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Einfach nur abgefahren köstlich.

Montag, 21. März 2011

Endlich Sonne!

Endlich Frühling!

Jedes Jahr freue ich mich so wahnsinnig auf diese Jahreszeit. Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur mit Eis und Buch bewaffnet im Garten / Park rumsitzen und faulenzen. Und das 7 Tage in der Woche.

Wie verbringt ihr denn so die sonnigen Tage? Habt ihr schon ordentlich in der Lieblingseisdiele geschlemmt?

Was das Backen angeht… nun ja. Ich hab mich an Canelés versucht. Leider war ich echt nicht zufrieden und werde noch etwas rumprobieren. Deswegen gibt es heute wieder mal… doch etwas Anderes. Das Rezept für meinen Eintrag sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht spektakulär aus, aber passt für mich optimal in diese Woche. Ich hab nämlich Müslischnitten gemacht, mit –jamjam- Zitronenjoghurt von Froop. Sie schmecken leicht und fruchtig und sind durch den Joghurt super saftig.


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Müsli-Zitronen-Schnitten 
Für eine rechteckige Auflaufform ( ca. 30x20cm) braucht man:

125g Butter
2 Eier
100g Zucker
30g Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
1 1/2 Froop Zitrone oder anderen Joghurt mit Zitronengeschmack
1 TL Zitronenschale
250g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
3 EL Milch
4-5 EL Müsli (Früchtemüsli z.B.)
3 EL Rohrzucker zum Bestreuen

  • Ofen auf 175°C vorheizen und die Form fetten.
  • Zuerst die Eier mit der Butter verquirlen.
  • In einer kleinen Schüssel den Zucker mit dem Extrakt und dem Sirup mischen.
  • Den Joghurt, die Zitronenschale mit der Zuckermischung unter den Ei/Butter-Mix geben.
  • Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und löffelweise unter den feuchten Teig geben.
  • Zum Schluss den fast fertigen Teig mit der Milch und dem Müsli ergänzen.
  • Alles nun in die Form geben und bei Umluft 10 Minuten backen. Dann mit dem Rohzucker bestreuen und weitere 20 Minuten backen.

Dienstag, 15. März 2011

Himbeer-Mascarpone Torte

Jetzt mal etwas, damit es endlich Frühling wird: Ein Rezept für eine super einfache und eigentlich auch blitzgeschwinde Himbeer-Torte. Also hier ein ebenso schneller Post:


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Himbeer-Mascarpone Torte
(Für eine Standard Springform)

3 Eier
175 g Zucker
100g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
50g ungesüßtes Kakaopulver
1 Packung Zartbitter Kuvertüre
750g Himbeeren (TK / je nach Jahreszeit auch frisch)
500g g Mascarpone
250 g   Speisequark
1 TL Vanille Extrakt
3 EL Baileys

  • Wenn man TK-Himbeeren hat, diese vorher bei Raumtemperatur langsam auftauen lassen. Dies kann einige Stunden in Anspruch nehmen. Ich habe es über Nacht gemacht.
  • Zuerst den Biskuitboden fertigen. Hierfür den Backofen vorheizen (175°) und die Eier trennen. Eigelb beiseite stellen und Eiweiß steif schlagen.
  • Dann die Butter mit dem Eigelb und 75g (!!!) des Zuckers in einer neuen Schüssel verquirlen und in einem extra Behälter das Mehl, Backpulver und Kakaopulver verrühren. Löffelweise unter den Teig heben.
  • Das Eiweiß zum Schluss per Hand unterrühren.
  • Teig in eine gefettete Springform geben und bei Umluft ca. 20 Minuten backen.
  • Biskuit abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Schoko-Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen.
  • Für die Creme nun die Mascarpone mit dem Quark, dem Vanille-Extrakt, 100g Zucker und dem Baileys verquirlen bis alles schön cremig ist.
  • Wenn die Schokolade flüssig ist, sie mit einem Messer vorsichtig auf dem Boden verteilen. Einen kleinen Rest Schokolade zum Verzieren lassen.
  • Himbeeren mit 1,5cm Abstand zum Rand auf den Boden legen.
  • Nun alles großzügig mit der Mascarpone-Creme bedecken und kuppelförmig gestalten.
  • Für die Dekoration einfach die übrigen Himbeeren auflegen und die restliche Schokolade in einen Gefrierbeutel geben. Diesen mit einer Rouladennadel fein einstechen und die Schokolade in feinen Linien über die Torte spritzen.
  • Alles vor dem Servieren 1 Std. abkühlen lassen.

Mittwoch, 9. März 2011

Marmorierte Mohn-Muffins mit Eierlikör

So heute gibt’s endlich mal wieder ein Rezept. Ich faule Socke, hihi.

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Start in die Woche. Ich habe mich diese Woche leider zu einer Gesund-Woche gezwungen, da ich in Berlin so übertrieben geschlemmt habe. Klappt noch echt ganz gut und deswegen ist dieses Rezept auch schon von vor der sündigen Reise. Ich bin froh, dass ich diese Woche nur noch 4x voll durchhalten muss, dann gibt es auch wieder etwas “frisch” aus dem Ofen.

Vielleicht Macarons…

Vielleicht aber auch Canelés…

Vielleicht aber auch Joy the Bakers Zimt – Zupfbrot von dieser Woche (klickmich)…yumyum.

Naja heute aber erst einmal was mit Mohn…

Ach ja bevor ich es vergesse: Ich habe meinen Vanille Extrakt ausprobiert. Der ist der helle Wahnsinn, finde ich. Deswegen wollte ich euch unbedingt den Link schicken, wo ihr ihn (außer im KaDeWe) bekommt:



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Marmorierte Mohn-Muffins mit Eierlikör

Für den Mohn-Teig:

125g Butter, weich
125g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
150g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
3 EL Sahne
1 Packung Mohnback, Schwartau
3 EL Eierlikör

Für den Vanille-Teig:

75g Butter, weich
65g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Brandy
1 Prise Salz
1 Ei
90 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Sahne
1/2 TL Vanilleextrakt.


1 1/2 EL Puderzucker zum Bestäuben
  • Zuerst den Mohn-Teig vorbereiten. Butter, Zucker und Eier verquirlen.
  • In einer separaten Schüssel Mehl, Salz und Backpulver verrühren. Löffelweise, abwechselnd mit der Sahne, zum Teig geben.
  • Anschließend das Mohnback und den Eierlikör mit einem Handrührgerät dazu mischen. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Kalt stellen.
  • Ofen auf 175°C vorheizen. Muffinförmchen vorbereiten oder Form fetten und mehlen.
  • Jetzt den 2. Teig anrühren. Wieder Butter, Zucker und das Ei verquirlen.
  • Mehl, Backpulver und Salz mischen. Löffelweise, abwechselnd mit der Sahne, zum Teig geben.
  • Zum Schluss mit dem Extrakt und dem Brandy zu einem cremigen Teig rühren.
  • Nun den Teig auf die Förmchen verteilen. Zuerst den Mohn-Teig bis zur Hälfte. Dann jeweils einen gehäuften TL vom Vanille-Teig in die Mitte geben und vorsichtig mit einer Gabel durchziehen.
  • Muffins ca. 20 Minuten bei Umluft backen. Vorm Herausnehmen mit einer Rouladennadel o.Ä einstechen und prüfen ob der Teig wirklich durchgebacken ist.
  • Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben.

Freitag, 4. März 2011

Berlin ist gar köstlich!

Oh ich bin so blogfaul momentan. Ich bitte vielmals um Verzeihung, doch momentan passiert so viel, da weiß ich manchmal gar nicht mehr, wo mir der verrückte Kopf steht. Leider kann ich auch keine wirkliche Verbesserung versprechen, denn ich habe Großes geplant: Zum Einen werde ich bald das erste Mal in meinem Leben umziehen. Zum Anderen fängt mein Studium nächste Woche wieder an und auch in dieser Beziehung steht ein ziemlicher Wechsel an. Aber wir werden sehen...

Immerhin hab ich aber schon 2 Rezepte im Anschlag.


Heute gibt es aber erst mal noch keins von Beiden. Denn ich habe vor, von meinen kulinarischen Erlebnissen in Berlin zu berichten. Mein Lieblingsmensch und ich waren die letzten 3 Tage dort und ich hab mächtig gefuttert. Also los geht’s:

Manche sparen sich das Beste ja immer bis zum Schluss auf. Tja… ich nicht: Ich war im Cupcake in Berlin und es war so gut, ich hab jetzt noch Pipi in den Augen vor Genuss. Bitte, bitte, bitte besucht diesen Laden wenn ihr dort seid! Es lohnt sich und teuer ist es auch nicht (2,50€ für ein Prachtstück von Cupcake).

IMG_4548Ich hatte die Sorte Cookies & Cream: Einer der besten Cupcakes die ich je gegessen habe! Die Creme war voller pürierter Oreo Cookies und zusammen mit dem eher überhaupt nicht süßen Kuchen einfach eine unschlagbare Kombi.

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Die Gegend in der, der Laden sich befindet war etwas schwer zu finden, aber ich hab mir vorher einfach die Straße rausgeschrieben und bin meinem Google Maps hinterhergelaufen.





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 Also lest euch mal schlau, was dieser tolle Laden noch zu bieten hat:
http://www.cupcakeberlin.de



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Natürlich hab ich mir auch die kulinarische Abteilung des KaDeWe’s nicht entgehen lassen. So kam ich dann auch endlich   mal dazu die ersten Macarons meines Lebens zu probieren. Gekauft habe ich sie beim Stand von Lenôtre Paris.

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Lecker, schmecker. Aber leider waren nur noch 2 Sorten in der Auslage und so hatte ich , ganz klassisch, Schoko- und Karamellfüllung. Nachdem ich von Dani (von Chasing Dani) gehört habe, wie schwer es ist, diese kleinen Dinger selber herzustellen, war ich eigentlich erst froh, dass ich sie noch nicht probiert habe, denn dann ist bei mit der Reiz nicht so groß. Tja, das kann ich mir jetzt abschminken, denn der Nachbacktrieb ist geweckt. So ein Mist.


IMG_4603Aber in dieser riesen Abteilung gab es natürlich noch mehr zu entdecken. Wie zum Beispiel Pralinen von Godiva. Die wollte ich in New York schon mal probieren. Jetzt habe ich es endlich getan und mich auch direkt verliebt.
Leider habe ich die Namen meiner Sorten vergessen. Was aber nicht weiter tragisch sein dürfte, denn ich vermute sie sind alle köstlich.


Natürlich habe ich mir auch was für meinen eigenen Backwahn gekauft. Vanilla Extract aus Tahiti Vanilleschoten. Ich freu mich schon so darauf es auszuprobieren.

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Noch eine Sache, die ich auf unserem Berlintrip zum ersten Mal ausprobiert habe, waren Canelés. Diese werde ich wahrscheinlich noch eher nachbacken als die Macarons. Denn sie haben mich direkt umgehauen.
IMG_4625Für alle die sie noch nicht kennen: Canelés sind kleine Küchlein, die außen karamellisiert und fast knusprig sind. Innen aber unheimlich weich und saftig. Gefunden habe ich sie auf einem kleinen Markt direkt am U-Bahnhof Wittenbergplatz neben dem KaDeWe.

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Bei unserem Besuch am Brandenburger Tor sind wir ein bisschen umhergeschlendert und ich hab den kleinen Laden Bandy Brooks am U-Bahnhof Friedrichstr. gefunden. Die Pralinen sahen einfach zu verlockend aus. Probiert habe ich: Erdbeer, Himbeer- Fruchtpaté und Mandelpaté. Letzteres war nicht so mein Ding, aber die Beerigen waren einfach der Hammer.
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Ach ja bevor ich es vergesse: esst ‘ne Currywurst wenn ihr da seid. Die sind so gut, dass ich es noch nicht mal geschafft habe ein vernünftiges Foto zu machen.

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Der letzte Laden auf diesem wunderschönen Kurztrip: Millies Cookies am Hauptbahnhof. Diese Keksbäcker kommen aus England und in Deutschland gibt es nur 2 Stores: einen wie gesagt am Berliner Hauptbahnhof und den Anderen in Frankfurt, auch am Bahnhof.
Hier hab ich den Cookie für den ich morden würde probiert: Himbeer mit weißer Schokolade (oder auch Raspberry & White)!












So und jetzt ‘ne Runde Sport – haha! Euch ein wunderschönes Wochenende.

Sonntag, 20. Februar 2011

Twinkies

Schon vor einiger Zeit habe ich bei Joy the Baker ein Rezept für selbstgemachte Twinkies entdeckt. Die leckeren kleinen Teile, die viele bestimmt aus Zombieland und Gilmore Girls kennen.


Wie viele Köstlichkeiten aus den Staaten, gibt es auch diese nicht hier bei uns zu kaufen. Deswegen ran an den Backofen und selber machen. Dieses Rezept ist wirklich einfach und das Ergebnis schmeckt fast wie das Original.

Zusätzlich gibt es eine Bastelanleitung für die Backform, die man zur Herstellung benötigt. Auch wenn diese echt Verschwendung ist, denn man braucht viel Alufolie. Aber was solls, schließlich gibt es die passende Backform ja wieder nur in den USA: Klick mich :)


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Da mir die Marshmallowcreme auf Dauer etwas zu süß ist, habe ich alles auch mal mit stinknormaler Erdbeermarmelade ausprobiert. Schmeckt unheimlich gut:

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Vorweg eben die Bastelanleitung für die Backform:

Ihr baucht dazu: ca. 1/2 Rolle Alufolie und einen mittelgroßen, runden Gewürzspender.
  • Reißt 12 x ein ca. 35 - 40cm langes Stück von eurer Alufolienrolle ab.
  • Faltet es 2x.
  • Legt den Gewürzspender in die Mitte und schlagt ihn mit der Folie so ein, dass er oben offen bleibt.
  • Nehmt den Spender heraus und platziert die Förmchen so in einer Auflaufform, dass sie nicht umfallen.

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Twinkies
von Joy the Baker; Creme von Todd Wilbur

für 12 Stück

Für den Teig:

350g Mehl
3 TL Backpulver
1/4 TL Salz
200g Butter
225g Zucker
2 Eier (getrennt)
1 TL Vanille Extrakt
3-4 Tropfen Bittermandelaroma
250ml Milch

Für die Marshmallow Creme:

200g Marshmallow Fluff
2 TL heißes Wasser
1/4 TL Salz
2 EL Palmin Soft
4 EL Puderzucker
1/2 TL Vanilleextrakt

Alternative mit Marmelade:

ca. 5 gehäufte EL Erdbeermarmelade
Puderzucker zum Bestreuen

  • Backofen auf 175°C vorheizen.
  • Mehl mit Backpulver und Salz in einer extra Schüssel mischen. Beiseite stellen.
  • Zucker, Butter und Eigelb miteinander verquirlen. Vanille Extrakt und Mandelaroma hinzugeben.
  • Abwechselnd Milch und Mehlmischung unterrühren
  • Wenn ein glatter Teig entstanden ist, das Eiweiß zu festem Schnee schlagen und vorsichtig unterheben.
  • Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und 20 Minuten bei Umluft backen. Falls sie oben zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken. 
  • Die Küchlein vor dem Füllen komplett abkühlen lassen. 
  • In einer kleinen Tasse das Salz mit dem heißen Wasser verrühren, so dass es sich auflöst.
  • Marshmallow Fluff mit den restlichen Zutaten und dem heißen Salzwasser vermischen (bei Bedarf evtl. noch einen TL Milch hinzugeben) bis alles eine sehr cremige Konsistenz hat.
  • Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und einen langen Spritzaufsatz wählen.
  • Mit einem Holzspieß 3 Löcher in die Unterseite stechen. (Aber nur bis zur Hälfte!)
  • Vorsichtig die Marshmallowcreme einfüllen.
  • Bei den Erdbeertwinkies, die Kuchen genauso backen, aber anschließend mit der Marmelade füllen und hinterher mit Puderzucker bestreuen. 
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Zu guter Letzt: Mir haben 3 liebe Bloggerinnen einen Award verliehen:


Vielen lieben Dank an Sweet Trolley, Mach das Leben süß und Maria

Regeln:

Danke der Person, die dir den Award gegeben hat und verlinke sie in deinem Post.
Erzähle uns 7 Dinge über dich.
Gib' den Award an 15 kürzlich entdeckte, neue Blogger.
Kontaktiere diese Blogger und lass' sie wissen,
dass sie den Award bekommen haben.

Nun 7 Dinge über mich:

- Ich könnte jeden Tag Pizza oder Nudeln essen. 
- Beim Backen hör ich Country x)
- Manchmal könnte ich fehlgeschlagende Kuchen etc. durch die Wohnung werfen. 
- Eins meiner Ziele ist es, alle Ben & Jerry's Sorten zu probieren, natürlich von denen die in den USA erhältlich   sind.
- Mir fallen bei solchen Dingen immer nie Antworten ein.
- Ich mag fast keine einzige Torte, backe bzw. stelle sie nur gerne her.
- Oft denke ich an nichts anderes als an Essen... 

So und da man den Award ja weitergibt, geht er an folgende tolle Blogs: 


  
  

Sonntag, 6. Februar 2011

Schmandkuchen mit Cranberries und Vanillecreme

Da die Temperaturen in den letzten Tagen so schön mild waren, bin ich schon voll auf Frühlingskurs. Deswegen habe ich für diesen Kuchen die Schokolade auch mal im Schrank gelassen.
Ich hoffe ihr hattet / habt ein schönes Wochenende und macht euch einen kuscheligen Sonntag.


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Cranberry Schmandkuchen

Für den Kuchen:

(Rezept reicht für eine Standardspringform, ich hatte 3 kleine rechteckige Aluformen. Ist super wenn man ihn verschenken will.)

125g Butter (Raumtemp.)
125g Zucker
2 Eier
200g Schmand
300g Mehl
1 Tütchen Vanillezucker
Prise Salz
1/2 TL Natron
1 Tütchen / 1 EL Vanillearoma
3 EL Cranberries aus dem Glas (Rest und Saft aufbewahren)
65g getrocknete Cranberries
2 EL Zucker zum Bestreuen
2EL Mandelsplitter

Für die Vanillecreme:

170g Frischkäse
80g Butter
1 EL Vanillearoma
1/2 TL Rosenwasser
300g Puderzucker

Für die Cranberry Soße:

2 EL Cranberries aus dem Glas
2 EL Cranberry Saft (der aus dem Glas)
1 TL Zucker (falls die Cranberries gezuckert sind, ansonsten etwas mehr)
1 TL Maisstärke in etwas Wasser aufgelöst.

  • Den Ofen auf 180° vorheizen und die Springform fetten und mit Mehl bestäuben.
  • Die Butter mit dem Zucker verquirlen und die Eier hinzufügen. Dann nach und nach den Schmand, das Aroma & den Vanillezucker einrühren. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
  • Separat das Mehl mit dem Salz und dem Natron mischen und löffelweise unter den feuchten Teig geben.
  • Zum Schluss die getrockneten Cranberries und die Mandelsplitter unterheben und den Teig in die Springform gießen.
  • Die Cranberries aus dem Glas vorsichtig in den Teig drücken.
  • Dann den Kuchen ca. 35 – 40 Minuten backen. Vorher durch Einstechen überprüfen ob der Kuchen wirklich fertig ist. Abkühlen lassen.
  • Als nächstes die Soße zubereiten, hierfür die Cranberries und den Saft mit dem Zucker in einen Topf bringen und aufkochen lassen.
  • Sobald dieser Punkt erreicht ist, die Cranberries pürieren und 1 Minute weiter kochen lassen.
  • Letztendlich die aufgelöste Maisstärke einrühren und so lange weiter rühren, bis die Soße andickt.
  • Für das Creme zuerst den Frischkäse mit einem Rührgerät cremig schlagen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben. Danach für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
  • Wenn der Kuchen völlig abgekühlt ist, die Vanillecreme vorsichtig darauf verteilen und anschließend alles mit der Soße verzieren.

Und falls man mal keine Lust auf eine dicke Creme hat, einfach den Kuchen mit Puderzucker bestreuen.

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Enjoy :-)

Donnerstag, 3. Februar 2011

Die Votings sind eröffnet.

Es geht um die Wurst… oder auch um tolle Cupmessbecher, hihi.

Ich würde mich ultra super duper freuen, wenn ihr für meine (also für Hannahs) Cupcakes beim Back A Thon abstimmt. Hier ist der Link:

 

VOTING

Vielen Dank für eure Stimmen <3.

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Montag, 31. Januar 2011

Back-A-Thon Vol. 2 – Diesmal fresh from the oven: Milky Way Crispy Rolls Cupcakes

Oh man ich hab echt lange gebraucht um die nachfolgenden Zwerge fertigzustellen. Bzw. mich erst einmal für sie zu entscheiden. Schon 2 Sekunden nachdem ich Jasmins Beitrag auf Baking the Law gesehen habe, wusste ich es werden:

Wunderbar Cupcakes,

ich wollte mir aber Zeit lassen, da ich ja bislang ziemlich im Prüfungsstress war. Tja die Idee hatte dann auch wohl noch jemand anderes. Der Reihe nach hatte ich dann folgende Ideen:

Kinder Riegel Cupcakes – fand ich dann doof, weil ich schon mal einen Kinder Riegel Kuchen gemacht habe.

Twix Cupcakes

Lion Cupcakes

Snickers Crunchers Cupcakes

Irgendwann sagte mein Lieblingsmensch dann zu mir: “Warum nimmst du nicht Milky Way Crispy Rolls, die magst du doch mega gerne?!” Was für eine Idee. Hätte ich auch eher drauf kommen können, denn diese leckeren Rollen sind sowas von super schmecker…
Also… hier mein Beitrag zum zweiten Back A Thon:
 

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Es wäre der Wahnsinn, wenn ihr diesmal wieder am Voting für mich stimmt.

Aber jetzt das Rezept:

Milky Way Crispy Rolls Cupcakes – (oder auch Schoko-Schoko Milchcreme Waffel Cupcakes)
Für 12 Cupcakes braucht man:

Für die Küchlein:

150g Zucker
65g Butter
140g Mehl
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
30g ungesüßtes Kakaopulver
1/2 Tütchen Vanillearoma
1 Ei
90g Schmand
65ml Espresso
1 EL Zartbitter Schokoraspel

Füllung:

2 – 3 dünne Butterwaffeln
12 TL weißes Frosting
je 1/4 Stk. von den Crispy Rolls also 3 Röllchen

Weißes Frosting ( Milchcreme / Frischkäsemilchcreme):

125ml gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen)
55g Butter
125g Frischkäse Doppelrahmstufe
300g Puderzucker
1/2 TL Mandelaroma

Schokoladen Frosting:

50g ungesüßtes Kakaopulver
220g weiche Butter
2 EL gezuckerte Kondensmilch
8 EL Milch
350g Puderzucker
Krümel vom Aushöhlen der Küchlein

Dekoration:

12 Crispy Rolls einmal in der Hälfte geteilt.

  • Den Ofen auf 175° C vorheizen.
  • Die Butter, mit dem Zucker verquirlen ( 3 Minuten ), dann das Ei & den Schmand  hinzugeben. Glatt rühren.
  • Das Mehl, Natron, Salz und Kakaopulver separat mischen und dann löffelweise unter den Teig geben.
  • Zum Schluss das Vanillearoma, die Raspel und den Espresso beigeben.
  • Den Teig in Förmchen füllen und 20 Minuten bei Umluft backen. Abkühlen lassen.
  • Wenn die Cupcakes kalt sind, mit einem TL etwa 1€ Stk. große Löcher in die Mitte schaben. Die Löcher sollten mindestens 2cm tief sein. Die Krümel für das Schokofrosting aufheben. Die Waffeln passend in Stücke brechen und die Löcher damit auskleiden.
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  • Nun das weiße Frosting zubereiten. Hierfür müssen alle Zutaten ungefähr die gleiche Temperatur haben. Zuerst nur die Butter verquirlen, damit sie schön fluffig wird, dann restliche Zutaten dazugeben.
  • Wenn das Frosting komplett fertig ist je 1 – 1 1/2 TL in die Löcher der Cupcakes geben. Und leicht mit einem Löffel nachdrücken.
  • Genau in die Mitte des Loches 1/4 Crispy Roll platzieren.
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  • Nun auch die Schokocreme zubereiten. Wieder ist es am besten, wenn alle Zutaten die selbe Temperatur haben und die Butter zuerst aufgeschlagen wird. Danach alles langsam nacheinander dazugeben.
  • Jetzt eine Spritztülle vorbereiten und beide Frostings ganz vorsichtig möglichst getrennt einfüllen. Dann die Cupcakes verzieren.
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Dienstag, 25. Januar 2011

Its time for Whoopies… again

Ich habe zwar schon einmal ein Whoopie Pie Rezept gepostet, aber da mir die letzte Version die ich gebacken habe tausend mal besser gefallen hat, will ich das Rezept mit euch teilen.



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Vanilla Whoopie Pies, 
gefüllt mit Dulce de leche 
(aus dem Buch: Whoopie Pies, Billingsley & Treadwell)

Für die Küchlein: 
Ergibt ungefähr 48 Hälften, also 24 Pies

400g Mehl
40g Butter, Raumtemp.
40g Palmin Soft, Raumtemp.
125g Zucker
100g braunen Zucker
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 Eier
125ml Buttermilch
2 EL Milch
1 TL Natron
1 TL Weißweinessig
1 TL Vanilleextrakt / aroma

Für die Dulce de Leche:

800ml gezuckerte Kondensmilch, z.B Milchmädchen (2 Dosen)

Rezept für die Dulce de Leche: Klick mich (es ist besser, diese 1 Tag vorher zuzubereiten)
  • Den Ofen auf 175°C vorheizen.
  • Mehl, Backpulver und Salz in einer extra Schüssel mischen.
  • In einer Rührschüssel die Butter, Palmin und die beiden Zuckersorten verquirlen. (ca. 3 Min.) Dann Eier und die Buttermilch hinzugeben. So lange alles verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  • In einem kleinen Behälter, den Essig, das Natron und die Milch miteinander mischen.
  • Den Schaum zum Rest des Teiges geben und löffelweise die Mehlmischung und das Vanillearoma unterrühren. (2 Minuten)
  • Am besten lässt sich der Teig mit einem Spritzbeutel portionieren. Immer ca. Kreise von 3 cm Durchmesser auf zwei Backbleche (ausgelegt mit Backpapier) spritzen. 3cm Abstand zwischen den Teigkreisen lassen.
  • Wenn man es mit einem Löffel machen möchte, immer einen EL Teig nehmen.
  • Jetzt für 10 Minuten bei Umluft backen.
  • Gut abkühlen lassen.
  • Die eine Hälfte der Whoopies mit der Dulce de leche bestreichen. (Ca 0,5 mm dick.)
  • Zum Schluss die restlichen Hälften auflegen und leicht zusammendrücken.
Yumyum <3

Donnerstag, 20. Januar 2011

Pestobrot

Für mich gibt es nichts Schöneres, als einmal die Woche ein wenig “Me –time”. Am besten mit einer tollen Serie oder einem guten Film und ordentlich was zum schnabulieren. :)

Diese Woche habe ich dabei eine neue Serie für mich entdeckt: Parenthood.
 



Die Serie ist eine Adaption des gleichnamigen Filmes von 1989 (hier bei uns “Eine Wahnsinnsfamilie”). Sarah Braverman wird hier von Lauren Graham gespielt, die man ja hauptsächlich von den Gilmore Girls kennt.


Zuerst dachte ich, ich kann mich nicht daran gewöhnen, sie in einer anderen Serie zu sehen. Denn nachdem ich die 7 Staffeln gefühlte 50 Mal gesehen hatte, konnte ich mir Lauren einfach nur noch als Lorelai vorstellen. Letztendlich habe ich aber festgestellt, dass die beiden Charaktere sich gar nicht so sehr unterscheiden.

Deswegen habe ich jetzt…mitten in meiner Prüfungszeit… eine neue Sucht gefunden. Ich neige dazu mir immer eine passende Ablenkung zu suchen…
 

Hauptsächlich wollte ich aber ein neues Rezept posten, nämlich das für das Pestobrot, welches ich dabei gegessen habe.


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Pestobrot 
(für 2 Brote, mittlere Baguettegröße)

1 Würfel frische Hefe
500g Mehl
1 TL Zucker
1 1/2 TL Salz
1 TL Oregano
1 TL Italienisches Kräutersalz
1/2 TL Rosmarin
1 Ei
125ml Milch, lauwarm
1 EL Butter
ca. 6 EL Pesto, ich habe Pesto alla Calabrese con Peperoni von Barilla genommen.
3 EL getrocknete, eingelegte Tomaten
etwas Kräutersalz zum Bestreuen

  • Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken.
  • Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und das Gemisch in die Mulde gießen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben.
  • Vorteig an einer warmen Stelle 20 Minuten gehen lassen.
  • Die restlichen Zutaten, außer die Pesto und Tomaten, miteinander verkneten. Ca. 10 Minuten. Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.
  • Wenn sich der Teig ca. verdoppelt hat in in zwei gleichgroße Teile schneiden.
  • Beide rechteckig ausrollen und die Pesto darauf verteilen. Bei Beiden ungefähr einen Rand von 5cm rundherum lassen.
  • Nun die Tomaten in kleine Stücke schneiden und sie auch auf den Rechtecken verteilen. Dann vorsichtig aufrollen. Zum Schluss alles gut verschließen. (Wenn der Teig nicht richtig haftet, etwas Eiweiß mit Wasser verdünnen und auf den Teigrand pinseln.)
  • Die Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und oben einritzen. Noch ein letztes Mal 30 Minuten gehen lassen.
  • Den Ofen in der Zwischenzeit auf 200° C vorheizen.
  • Brote ca. 20 Minuten backen. (Wenn sie oben zu dunkel werden sollten, etwas abdecken.)

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Samstag, 15. Januar 2011

Krapfen mit Füllung

Momentan hab ich zwar nicht viel Zeit, aber irgendwie bin ich unzufrieden, wenn ich nicht ab und zu mal in der Küche stehe und etwas backe. Drum habe ich es heute mal wieder gewagt.

Es ist zwar noch nicht Faschingszeit, aber ich dachte mir, Krapfen könnte ich mal ausprobieren. War aber echt ne ziemlich spannende Angelegenheit, so ohne Fritteuse. Aber hat top funktioniert.


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Krapfen

250ml lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe
500g Mehl
2 Eier
2 Eigelb
40g Zucker
50g Butter
1 Prise Salz
Fett zum Frittieren ( ich habe für einen mittleren Topf 1500ml Sonnenblumenöl genommen)
250 g Marmelade (je nach Belieben)
100g Zucker zum Bestreuen


  • Zuerst die Hefe in der Milch auflösen.
  • Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Eine Mulde in die Mitte drücken.
  • Hefemischung vorsichtig hineingießen und mit etwas Mehl vom Rand bedecken. 25 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Eier, Eigelbe, Salz und Butter zum Vorteig geben und alles ca. 10 Minuten verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen jetzt 45 Minuten warm und abgedeckt gehen lassen.
  • Wenn der Teig sich verdoppelt hat, ihn noch einmal kurz durchkneten. Dann für große Krapfen ca. 80g schwere Teigstücke abtrennen. Für Kleine ca. 30g. Teigstücke zu Kugeln formen.
  • Teigkugeln noch ein letztes Mal abgedeckt, an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
  • 15 Minuten bevor die Kugeln fertig aufgegangen sind, das Fett in einem Topf erhitzen bis es eine Temperatur von 170° C hat. Wer kein Thermometer hat, kann auch die Temperatur ungefähr mit einem Holzspieß testen. Wenn man ihn ins Fett hält und sich Bläschen bilden, ist das Fett heiß genug. (Wer eine Fritteuse hat, kann diesen Schritt einfach weglassen.)
  • Jetzt die Kugeln ausbacken. Mir hat mal jemand gesagt, 45 Sek. von jeder Seite. Prüft bei euren aber immer nach dem Ersten, ob es auch wirklich gereicht hat. Bei mir hat es gepasst und sie waren durch. Am besten nehmt ihr für das Entnehmen und Einlegen einen Schaumlöffel, dass geht am Besten. Die Krapfen direkt im Zucker wälzen, bzw. sie damit bestreuen.
  • Wenn die Krapfen kühl sind, mit einem Holzspieß kurz von unten einstechen (aber nur bis zu Mitte), dann einen Spritzbeutel mit einer langen Spritztülle ausstatten, ihn mit euer Lieblingsmarmelade füllen und dann ab damit in die Krapfen. ( siehe Bilder ) 

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Sonntag, 9. Januar 2011

Prüfungsstress

Ich bin keine gute Lerner. Ich bin auch kein guter Planer. Zeitmanagement = 0. Deswegen habe ich jedes Jahr Ende Dezember / Januar und im Mai / Juni derben Prüfungsstress.


Jedes Semester schmiede ich dann neue Pläne, früher mit der Lernerei anzufangen. Tja aber dann kommen so viele Dinge, die viel mehr Spaß machen und meine Träume von einem geordneten Schreibtisch, frühzeitig erledigten Hausaufgaben und und und, zerplatzen lassen, wie eine Seifenblase.


So auch dieses Jahr.


Morgen steht meine schlimmste Prüfung an, vor der ich mich wirklich wahnsinnig fürchte. Ich hab viel dafür getan und will einfach, dass es klappt. Deswegen wollte ich mir heute etwas besonders Leckeres backen. Nur für mich… und euch <3


Naja daraus ist leider nichts geworden. Denn wenn ich Stress habe, machen meine Hände auch nur noch Mist. Somit ist der Kuchen misslungen und ich habe einen schlabberigen Mud Pie hier stehen.


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Essen kann man ihn, das habe ich ja ausprobiert. Aber wer will schon einen Teller voller zu flüssiger Schoko / Milchcreme. Deswegen werde ich das Rezept auch keinem zumuten.

Das Einzige was gut war, war die Oreo Kruste… . Falls die jemand machen möchte (für einen leckeren Käsekuchen oder einen festen Mud / Chocolate Pie), der nehme:

24 Oreos ( klein zermahlen)
und 2 EL Butter (geschmolzen)

Dabei hatte alles so vielversprechend ausgesehen…


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So hiermit verabschiede ich mich jetzt für ein paar Tage, damit ich nicht noch mehr Unheil in der Küche anrichte. Ich hoffe ihr habt keinen Stress und nehmt nicht reißaus :)

Montag, 3. Januar 2011

Gewinner, Gewinner!

So, der Gewinner für das Christmas Giveaway steht fest:

Gewinner
Herzlichen Glückwunsch, Katsura. (Wenn alles geklappt hat, solltest du eine Email von mir haben, wenn nicht, bitte sag kurz Bescheid.)
Es hat mich gefreut, dass ihr mitgemacht habt!

Dieser Tag wird toll, denn…

als ich vorhin, wie jeden Morgen, meine abonnierten Feeds gelesen habe, hab ich auf der Seite von Katie (Sweet Trolley) etwas unheimlich Liebes entdeckt.

Sie hat meinem Blog den 1. Award verliehen.


Tadaaaa:
Liebster-Blog-Award

Ich hab mich sehr gefreut und hab einen Tanz im Schlafanzug um den Schreibtisch vollführt.

Katies Blog lese ich nun schon seit einigen Monaten und sie hat wirklich super viele bezaubernde Rezepte mit guten Fotos. Schaut unbedingt bei ihr vorbei. Klick!

sweet trolley coll

Vielen lieben Dank,Katie!

Da dieser Award weitergegeben wird, möchte ich ihn folgenden tollen Seiten verleihen:






__________________________________


Dir wurde der Award verliehen und du möchtest ihn gerne weitergeben?

Poste das Liebster-Blog-Bild  und die Anleitung (der Text den du gerade liest). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat & sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst & ihr den Link deines Award Posts da lassen. Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar – Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.
Liebe Bloggerinen: Das Ziel, dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs an’s Licht bringen, deswegen würde ich euch bitten keine Blogs zu posten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.

Samstag, 1. Januar 2011

Perfekt für ein leckeren Start ins Jahr 2011: Käsekuchen mit braunem Zucker und Äpfeln

Zuallererst wünsche euch ein wunderschönes neues Jahr und hoffe ihr habt das Alte grandios und mit einer guten Feier verlassen. Und hoffentlich seid ihr nicht auch nur halb so verkatert wie ich.

Eigentlich ist es bei uns hier Tradition, dass es an Silvester/Neujahr Berliner zum Kaffee gibt. Dieses Jahr war mir aber mal nach etwas anderem. Und so habe ich das Jahr 2011 ordentlich cremig begonnen :-)
Das Rezept für den folgenden Kuchen stammt von Dorie Greenspan und ist aus ihrem Buch: Baking – From my home to yours

Aufmerksam auf den Kuchen bin ich allerdings mal wieder bei Joy the Baker geworden. Ihre Variation sah so lecker aus, die musste ich einfach ausprobieren. Ich hab das Rezept aber auch noch etwas verändert.
Das einzige Problem bei mir war mal wieder der Boden. Irgendwie werden meine Krümelböden nicht so super. Sie sind immer zu weich und lassen sich schwer aus der Form lösen. Meistens nehme ich ganz normale Butterkekse für die Krümel, da die den amerik. Graham Crackern ja noch am nächsten kommen. Aber…wie macht ihr eure Böden? Habt ihr Tipps?

So nun zum Rezept:

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Brown Sugar Apple Cheesecake oder aber auch Käsekuchen mit braunem Zucker und Äpfeln

Rezept reicht für eine 20x30cm Kastenform oder eine Springform
(Wenn man eine Springform benutzt, den Kuchen sehr gut von unten abdecken, oder ihn nicht im Wasserbad backen lassen.)

Für den Boden:

200g zu feinen Krümeln verarbeitete Butterkekse
60g Butter
2EL braunen Zucker
1/2 TL Zimt

Für die Äpfel:

3 große Boskop Äpfel
4 EL Butter
2 EL braunen Zucker

Für die Creme:

800g Frischkäse, Doppelrahmstufe, Raumtemp.
125g Creme double (kann man auch durch Schmand ersetzen, wer es nicht so gehaltvoll möchte)
125g braunen Zucker
4 EL Zucker
3 EL Apfelsaft / schorle, oder wer hat, wie im Original Apple Cider
1 Tütchen Vanillezucker
1 gestrichenen TL Zimt
3 Eier

  • Den Ofen auf 175° vorheizen.
  • Zuerst die Butter für den Boden schmelzen. Dann mit den Krumen vermengen, so dass sie sich gut verteilt hat.
  • Braunen Zucker hinzugeben und wieder umrühren. Die Mischung in eine leicht gefettete Form geben. Mit den Fingerspitzen fest drücken. Auch einen Rand mit einer Höhe von ca. 2cm formen.
  • Den Boden für ca. 13 Minuten blindbacken. Abkühlen lassen.
  • Für die Creme zu erst den Frischkäse mit einem Rührgerät 3 Min. cremig schlagen. Dann nach und nach den braunen und weißen Zucker hinzugeben, sowie den Zimt, den Vanillezucker und den Cider / Saft / die Schorle. Dann jedes Ei einzeln kurz einrühren.
  • Die Creme double von Hand, ganz zum Schluss untermischen.
  • Alles vorsichtig in die Form mit dem Boden gießen. Die  Form dann von unten mit Alufolie einkleiden und sie in ein größeres Gefäß stellen. Dieses mit kochendem Wasser befüllen, so dass der Wasserstand 1,5cm beträgt. Dann den Kuchen bei 150° 2 Stunden backen lassen. Damit er nicht zu dunkel wird, ihn nach der Hälfte mit Alufolie abdecken.
  • Im abgeschalteten Ofen abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Äpfel zerteilen, und in 12 Scheiben je Apfel teilen.
  • Die Hälfte der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Wärme erhitzen. Dann die Hälfte der Äpfel golden anbraten.
  • Zum Schluss mit 1 EL braunem Zucker bestreuen und noch mal wenden und 1 Min. braten.
  • Diesen Vorgang mit der anderen Hälfte noch einmal wieder holen.
  • Wenn der Kuchen so gut wie abgekühlt ist einfach mit den Äpfeln garnieren und genießen :-).