Ich liebe Affen - doch von allen liebe ich George am meisten :] Deswegen dachte ich er wäre ein super Motiv für meine Geburtstagstorte.
Curious George Torte ( oder auch zuckersüße Bananen - Schoko Torte)
Böden:
(inspiriert durch: Bakerella (mal wieder :) )
Leider habe ich dieses Mal meinen Zettel verloren auf dem ich alles umgerechnet habe. Aber zum Abmessen der Angaben in Cups habe ich eine stinknormale kleine Kaffeetasse genommen, keinen Becher oder sowas.
2 Bananen
1 Tafel Milka Alpenmilch ( 100g )
2 1/2 Tassen Mehl
2 Tassen Zucker
1 EL ungesüßtes Kakaopulver
1 TL Salz
1 TL Natron
1 TL Backpulver
2 Eier
1 1/2 Tassen Öl
1 Tasse Buttermilch
2 Tütchen Vanillezucker
Frosting:
3 Bananen
600g Frischkäse
2 Tütchen Vanillezucker
900g Puderzucker
150g weiche Butter
Marshmallow Fondant:
Repezt von: All recipes.com
1 Paket Butter (250g) (diese Angabe ist ca. denn man braucht die Butter beim Einfärben, damit der Teig geschmeidig wird.
500g Marshmallows ( am Besten die kleinen - oder die großen halbiert)
4 EL Wasser
1 TL Buttervanillearoma
1kg Puderzucker
Lebensmittelfarbe en masse zum Einfärben.
Man beginnt am Besten mit dem Fondant, denn der muss ziemlich lange kühlen. Idealerweise wäre es ihn einen Tag vorher vorzubereiten und dann über Nacht kalt zu stellen.
Hierfür werden die Marshmallows in ein Microwellenbehältnis gegeben. Wie gesagt, entweder man nimmt von vornherein kleine, oder halbiert die Großen. Ich habe Letzteres gemacht, da sie im Endeffekt billiger waren.
Jetzt kommen unsere kleinen weißen Freunde für exakt 1 Minute bei höchster Wattzahl (bzw. wenn das ca 850 Watt sind) in die Microwelle. Beim Rausnehmen erkennt man noch nicht, dass sie geschmolzen sind. Aber sobald man sie umrühren will, merkt man es. Jetzt ca 750g des Puderzuckers (der Rest ist zum Bestäuben beim ausrollen), das Wasser und den Vanilleextrakt dazugeben. Und alles vermengen.
Es ist echt eine Quälerei und ich hatte nach 10 Minuten schon Lust aufzugeben, aber es erfordert echt etwas Geduld bis der Teig so ist wie man ihn braucht. Denn er ist zäh und widerspenstig. So sollte es dann nachher aussehen:
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Das nächste Drama kam dann beim Einfärben. Erst hab ich den Teig in 6 Teile geteilt (für 6 Farben: weiß, gelb, rot, grün, hellbraun und dunkelbraun). Ungefähr in den Mengen wie benötigt. Der gelbe Klumpen war der Größte, denn damit wird die Torte ja überzogen (ca 3/4 des ganzen weißen Fondants).
Als ich dann mit dem dunkelbraunen Klumpen anfangen wollte, dachte ich ich könnte alles vergessen. Als ich die Farbe in den Teig einarbeitete bildeten sich eklige Krümel und der Teig war voller brauner Farblinien aber nicht richtig braun.
Dann fiel mir die Butter wieder ein. Im Rezept steht, dass die Butter zum geschmeidig halten ist, damit man den Teig gut kneten kann. Also hab ich ihn mit Butter eingerieben und siehe da es hat funktioniert. Also nicht wundern wenn es am Anfang nicht zu klappen scheint - das löst sich durch Butter.
Wenn die Teigkugeln vollständig eingefärbt sind sollte man sie in Puderzucker wälzen, so dass der Teig wieder trockener wird. Dann eine Nacht im Kühlschrank erkalten lassen.
Als ich dann mit dem dunkelbraunen Klumpen anfangen wollte, dachte ich ich könnte alles vergessen. Als ich die Farbe in den Teig einarbeitete bildeten sich eklige Krümel und der Teig war voller brauner Farblinien aber nicht richtig braun.
Dann fiel mir die Butter wieder ein. Im Rezept steht, dass die Butter zum geschmeidig halten ist, damit man den Teig gut kneten kann. Also hab ich ihn mit Butter eingerieben und siehe da es hat funktioniert. Also nicht wundern wenn es am Anfang nicht zu klappen scheint - das löst sich durch Butter.
Wenn die Teigkugeln vollständig eingefärbt sind sollte man sie in Puderzucker wälzen, so dass der Teig wieder trockener wird. Dann eine Nacht im Kühlschrank erkalten lassen.
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Am anderen Tag kann man bevor man mit dem Kuchen anfängt die Kugeln wieder aus dem Kühlschrank holen und sie zur Seite legen, damit sie Raumtemperatur annehmen.
Den Backofen schonmal auf 175° vorheizen.
Für den Kuchen zuerst die Schokolade bei mittlerer Hitze mit der Buttermilch verschmelzen lassen.
In der Zeit die Bananen klein schneiden.
Danach pürieren:
Die pürierten Bananen zu der geschmolzenen Schokolade geben.
Dann das Öl und die Eier dazugeben und alles in eine große Rührschüssel füllen
In einer zweiten Schale die trockenen Zutaten ( Mehl, Zucker, Backpulver, etc. ) vermengen und dann Löffelweise unter die Schokomischung geben
Alles so lange verrühren bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Yum!
Zum Schluss eine Springform fetten und ausserdem eine kleinere runde Form. Ich habe eine kleine gläserne Auflaufform genommen:
Den Teig dann in 4 Durchgängen backen. Zuerst 2 Böden in der großen Springform für ca. 15 Minuten bei 175° Umluft und dann 2 kleine Böden in der anderen Form für ca 13 Minuten. Die Formen müssen jedesmal mindestens mit 1cm Teig befüllt werden.
Nach dem Backen die Böden eine halbe Stunde auskühlen lassen.
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Nun kommt das Frosting. Hierzu wieder die Bananen pürieren und die Masse mit den anderen Zutaten vermengen.
So lange rühren bis ein cremiges Frosting entsteht. Wenn die Butter mal noch etwas stückig sein sollte. Die Schüssel einfach für 5 Minuten in den noch warmen Ofen stellen. Aber dieses Frosting ist eh etwas gröber aufgrund der Bananen.
Nun einen der größeren Böden zum großen Unterboden ernennen und ihn auf eine Tortenplatte legen. Das Frosting großzügig auf ihm verteilen.
Den anderen Boden auf die Creme legen.
Alles mit einer etwas dünneren Schicht einkleiden.
Die kleineren Böden noch NICHT auf die Großen legen. Das kommt erst wenn sie mit dem Fondant bedeckt sind. Also die gleiche Prozedur wie oben, bloß auf einer anderen Tortenplatte.
Nun die zwei Kuchen ungefähr 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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In der Abkühlzeit kann man sich um die Verziehrungen kümmern. Für den Curious George Kuchen hab ich mir dieses Bild aus dem Internet ausgedruckt und ausgeschnitten.
Zuerst habe ich dann den dunkelbraunen Teig auf einer mit dem restlichen Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ausgerollt und die Vorlage dann leicht draufgedrückt. Ich empfehle auch den ausgerollten Zeig zu bestäuben, denn sonst bleibt das Bild kleben. Ist mir beim ersten Versuch passiert. Nun kann man einfach um die Konturen schneiden.
Um George ein paar Konturen zu geben habe ich nachdem ich die braune Außenkontur fertig hatte (alles am Besten auf eine gepuderzuckertes ^^ Backpapier legen) Die hellbraunen Hände unf Füße, sowie Gesicht extra ausgeschnitten und dann auf den dunkelbraunen Fondant aufgelegt. Genauso wie die Arme und Beine. Da ich keinen schwarzen Lebensmittelstift hatte.
Zum Schluss sah es dann so aus:
Die feinen Sachen, wie Mund und Nase kann man sich gut mir zwei Zahnstochern zurechtlegen.
Bei den weiteren Verzierungen kann man selber entscheiden was man am Schönsten findet. Ich habe z.B ein paar grüne Kugeln mit 1cm Durchmesser geformt und eine rote Blüte mit grünen Blättern.
Leider habe ich davon nur Fotos, auf denen sie bereits auf der Torte liegen. Sorry dafür.
Wenn man alle Verzierungen fertig hat, kommt die größte Schwierigkeit. Das Ausrollen des großen Teiges. Ich habe zuerst mit dem Kleinen angefangen. Vom gelben Teig dafür 1/3 abnehmnen und die Arbeitsfläche großzügig mit Puderzucker pudern. Dann ausrollen. Während des ausrollen denTeig immer wieder hochheben und umdrehen und erneut die Fläche pudern, dann reißt später auch nichts. Wenn er ganz dünn ausgerollt ist muss er um ein Vielfaches größer sein als der kleine Kuchendurchmesser, damit man ihn gut andrücken kann. Nun den Teig vorsichtig hochheben und über den kleinen Kuchen stülpen.
Nun ganz vorsichtig mit den Händen arbeiten und alles glatt streichen und drücken. Es ist echt wichtig das mit den Händen zu machen, da es dann wirklich schön ordentlich wird.
Dann unten am Rand alles mit dem Stiel eines langen Löffels eindrücken.
Dann unten am Rand alles mit dem Stiel eines langen Löffels eindrücken.
Danach kann man dann den überstehenden Teig abschneiden und mit dem Rest vekneten.
Die selbe Prozedur auch mit dem großen Kuchen machen. Danach ganz vorsichtig den kleinen Kuchen von der Platte heben und mittig auf den Großen setzen.
Um die Verzierungen gut anbringen zu können, kann man die Stellen am Besten mit Zuckerwasser (2 EL Zucker, 6 EL Wasser) oder geschmolzener Butter bestreichen. Ich habe es mit Zuckerwasser gemacht, allerdings wird der Fondant dann etwas weich und klebrig. Das nächste Mal werde ich Butter probieren.
So und wenn alle Verzierungen da sind wo sie hin sollen war es das auch schon ;-). Vor dem Servieren wäre es gut, wenn der Kuchen nochmal min. 2 Stunden kühl gestellt wird.
Das einzig schwere wird dann nur noch das Anschneiden, denn wer zerschneidet schon gern 6 Stunden Arbeit ?? x)
!!! AWESOME !!! I love it
AntwortenLöschenyou're a great confectioner
Das ist die süßeste Torte von der süßesten Bäckerin der Welt ... Vorsicht beim Essen - Zuckerschockgefahr! :-) :-) Ganz dicken Kuss
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