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Samstag, 15. Januar 2011

Krapfen mit Füllung

Momentan hab ich zwar nicht viel Zeit, aber irgendwie bin ich unzufrieden, wenn ich nicht ab und zu mal in der Küche stehe und etwas backe. Drum habe ich es heute mal wieder gewagt.

Es ist zwar noch nicht Faschingszeit, aber ich dachte mir, Krapfen könnte ich mal ausprobieren. War aber echt ne ziemlich spannende Angelegenheit, so ohne Fritteuse. Aber hat top funktioniert.


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Krapfen

250ml lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe
500g Mehl
2 Eier
2 Eigelb
40g Zucker
50g Butter
1 Prise Salz
Fett zum Frittieren ( ich habe für einen mittleren Topf 1500ml Sonnenblumenöl genommen)
250 g Marmelade (je nach Belieben)
100g Zucker zum Bestreuen


  • Zuerst die Hefe in der Milch auflösen.
  • Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Eine Mulde in die Mitte drücken.
  • Hefemischung vorsichtig hineingießen und mit etwas Mehl vom Rand bedecken. 25 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Eier, Eigelbe, Salz und Butter zum Vorteig geben und alles ca. 10 Minuten verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Diesen jetzt 45 Minuten warm und abgedeckt gehen lassen.
  • Wenn der Teig sich verdoppelt hat, ihn noch einmal kurz durchkneten. Dann für große Krapfen ca. 80g schwere Teigstücke abtrennen. Für Kleine ca. 30g. Teigstücke zu Kugeln formen.
  • Teigkugeln noch ein letztes Mal abgedeckt, an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
  • 15 Minuten bevor die Kugeln fertig aufgegangen sind, das Fett in einem Topf erhitzen bis es eine Temperatur von 170° C hat. Wer kein Thermometer hat, kann auch die Temperatur ungefähr mit einem Holzspieß testen. Wenn man ihn ins Fett hält und sich Bläschen bilden, ist das Fett heiß genug. (Wer eine Fritteuse hat, kann diesen Schritt einfach weglassen.)
  • Jetzt die Kugeln ausbacken. Mir hat mal jemand gesagt, 45 Sek. von jeder Seite. Prüft bei euren aber immer nach dem Ersten, ob es auch wirklich gereicht hat. Bei mir hat es gepasst und sie waren durch. Am besten nehmt ihr für das Entnehmen und Einlegen einen Schaumlöffel, dass geht am Besten. Die Krapfen direkt im Zucker wälzen, bzw. sie damit bestreuen.
  • Wenn die Krapfen kühl sind, mit einem Holzspieß kurz von unten einstechen (aber nur bis zu Mitte), dann einen Spritzbeutel mit einer langen Spritztülle ausstatten, ihn mit euer Lieblingsmarmelade füllen und dann ab damit in die Krapfen. ( siehe Bilder ) 

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6 Kommentare:

  1. Juhu! Bald ist wieder Krapfenzeit!

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  2. *sabber* frittierter Hefeteig ist einfach der Hit! Die sehen wirklich zum anbeißen aus :)

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  3. Oh wie oberlecker!!! Da kriege ich doch glatt ´nen Heißhunger!

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  4. Die Krapfen sehen superspitzenklasse aus! Wenn ich nicht so Bammel hätte, dass vom Frittieren die ganze Wohnung stinkt, würde ich die leckeren Dinger auch mal selbst backen. So bleib ich bei den gekauften... aber deine schmecken bestimmt noch besser!

    Viele Grüße und schöner Tag noch,
    Juliane

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  5. Danke :)

    Ja unsere Küche roch tatsächlich bis zum nächsten Tag danach. Am besten wäre es wohl, wenn man auf dem Balkon frittiert. Aber das geht mit einem Topf ja schlecht :) Da gewinnen die, die eine Fritteuse zu Hause haben.

    Wünsche dir auch noch einen super schönen Tag.

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