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Freitag, 10. Dezember 2010

Erdnussbutter für alle!


Da ich mich mittlerweile kugelrund mit Weihnachtskram jeglicher Art gefuttert habe, dachte ich mir, ich gönne meinem Körper mal etwas Abwechslung. 

Also habe ich mich an einem Projekt versucht, welches ich schon lange vorhatte. Erdnussbutterkekse...! Klingt simpel, war es aber für mich nicht! Ich hatte zuvor ja schon einmal über meine zuhauf misslungenen Keksbackversuche erzählt. 

Ursprünglich wollte ich Joy the Bakers abgefahrene Bacon Version versuchen, hatte den Bacon jedoch glatt vergessen einzukaufen. :-) Aber ohne hat es diesmal auch endlich funktioniert.





Nutty Nutty Erdnussbutter Cookies   
(Die amerikanischen Zutaten, die ich hierfür verwendet habe, kann man problemlos bestellen oder ersetzen)


125g Erdnussbutter "crunchy" ( Ich habe Skippy Extra Crunchy benutzt, kann man hier bestellen. )

Alternativen: 
  • Jede Erdnussbutter, die ihr im Supermarkt bekommt und die ihr euch auch gerne aufs Brot schmieren würdet.  
40g weiche Butter
1 Ei
225g Mehl
1TL Backpulver
1 Prise Salz
120g brauner Zucker
2 EL Zuckerrübensirup hell (wer es schön weich mag, ansonsten weglassen)
3 EL Milch
100g Reese Peanut Butter Chips ( bekommt man für viel Geld bei Amazon )

Alternativen: 
  • 50g gehackte Erdnüsse + 50g grob gehackte Vollmilch Schokolade
  • 100g Kit Kat Chunky Peanut Butter grob gehackt
  • 50g gehackte Erdnüsse + 50g grob gehacktes Snickers
  • 50g gebrannte, süße Erdnüsse + 50g grob gehackte Vollmilch Schokolade 

  • Ofen auf 175° C vorheizen.
  • Beide Buttervarianten mit dem Zucker und dem Ei verquirlen.
  • Mehl, Backpulver und Salz extra anmischen. 
  • Löffelweise unter die Buttermischung geben. 
  • Wer mag, gibt den Sirup hinzu und anschließend die Milch. 
  • Zum Schluss vorsichtig die Peanut Butter Chips unterheben, oder die jeweilige Alternative. 
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Den Teig zu Kugeln (ca. so groß wie ein Tischtennisball) formen und vorsichtig auf dem Backblech flachdrücken. Letztendlich sollten die Scheiben eine Dicke von ca 1,5 - 2cm haben. 
  • Bei Umluft ca. 14 - 16 Minuten backen (14 Minuten für etwas weichere Kekse, 16 für richtig Knusprige)

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ihr Lieben...

Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Ihr euch einen kurzen Moment Zeit nehmt und beim schon erwähnten Cupcake BackAthon auf Baking the Laws Seite für meine kleinen Zwerge abstimmt. 


~  Klick mich  ~

Um abzustimmen scrollt einfach kurz nach unten bis zum Voting.

Vielen Dank für Eure Stimmen :-)  



Donnerstag, 2. Dezember 2010

Baking the Laws BackAthon Dez. 2010

Als ich letztens auf Baking the Law's Seite vom 1. nationalen Cupcake Wettbewerb gelesen habe, war ich sofort begeistert. Bislang hatte ich so etwas nur auf den amerikanischen Seiten gesehen.

Also habe ich sofort den Ofen vorgeheizt und das Rührgerät angeschmissen. Thema des Ganzen:


Mit gaaanz viel Auswahl an ultra guten Zutaten. Unter anderem dabei: Pflaumen, Eierlikör, Spekulatius und Zimt.

Also, ich würde mich tierisch freuen, wenn ihr, sobald das Voting beginnt für meine Cupcakes seid :-)  Aber bevor ihr abstimmt, hier erstmal mein Beitrag:



 Es war buchstäblich ein Höllenritt, diese Cupcakes zu machen. Ich hab noch nie an einem Wettbewerb teilgenommen und - alter Schwede war ich aufgeregt. Total albern eigentlich, ist ja just for Fun. 

Ausserdem habe ich einen Entschluss gefasst: Ich werde in den nächsten Tagen mal einen Eintrag über Buttercreme verfassen. Denn ich hätte meinen 1. Versuch am liebsten quer durch die Wohnung geschmissen, als ich feststellen musste, dass mir die Butter geronnen war.

Das ist echt ein Phänomen, meine ersten drei Buttercreme Varianten sind mir damals alle gut von der Hand gegangen, da ich gar nicht weiter drüber nachgedacht habe. Aber seit ich im Sommer eine Geburtstagstorte für eine Freundin gebacken habe, bei der es mir echt super wichtig war, dass alles klappt. Wurde ich das erste Mal mit diesem Gerinnungsproblem konfrontiert. Ich war total verzweifelt und hab fix erstmal gegoogelt. Leider ist dass ja anscheinend ein häufiges Disaster. 

Da mir das also vor 2 Tagen wieder passiert ist, habe ich alle möglichen Sachen ausprobiert, um diesen Gerinnungsprozess aufzuheben oder bzw. erstmal ganz zu vemeiden. Aber die ganzen Sachen werde ich bald mal in einen einzelnen Post zusammenfassen.

Nun zum Rezept:

Weihnachtscupcakes mit Pflaumen und Spekulatius 
Tipp: Insgesamt hat bei mir eine Verpoorten Eierlikörflasche mit 0,1ml Inhalt gereicht. Die gibt es im Supermarkt häufig bei den Eiswaffeln bzw. dem Eis allgemein.  

Für den Teig (reicht für 10 kleine Cupcakes):

75g weiche Butter
1 Froop Pflaume Zimt (oder 3 EL gesüßten Naturjoghurt, 1 Prise Zimt und 1 gehäuften EL Pflaumenmus )

1 Ei
2 EL Pflaumenmus
75g braunen Zucker
1/2 Päckchen Finesse Weihnachtsaroma 
1 Messerspitze Zimt
160g Mehl
1 Messerspitze Natron
1 Prise Salz 
1/2 Päckchen Backpulver
1 Tütchen Vanille Zucker 
5 -6 grob zerkleinerte Sepekulatius

Für die Creme:

200g Butter (Raumtemp.) 
300g Puderzucker 
6cl Eierlikör 
3 gehäufte EL Zucker 
1 Tüte Vanille Puddingpulver
350ml Milch für den Pudding
10 - 12 Spekulatius zum Einweichen
100ml Milch
6 Spekulatius grob zerbröselt zum Unterheben

Für die Pflaumensoße:

2 EL Pflaumenmus
2cl Eierlikör 
1 EL Milch

Dekoration:

knusprige Schokokugeln 
große Spekulatius Stücke 

  • Den Ofen auf 180° C vorheizen.
  • Die Eier trennen. Eiweiß steif schlagen & zur Seite stellen. Eigelb mit dem Zucker, Vanillezucker und der Butter cremig rühren.
  • Pflaumenmus und Froop unterheben.
  • In einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Weihnachtsgewürz und Zimt vermischen.
  • Löffelweise zum Teig dazugeben. Alles gut, ca. 5 Min. verquirlen. Spekulatius Stückchen dazugeben und mit einem Löffel mit dem Teig vermischen.
  • Eiweiß vorsichtig unterheben.
  • Teig auf Förmchen aufteilen und bei Umluft ca. 20 - 25 Minuten backen. Vorher mit einer Rouladennadel testen, ob sie fest in der Mitte sind. Gut abkühlen lassen.
  • Während die Cupcakes im Ofen sind, Puddingpulver mit Milch, Zucker und 2 cl Eierlikör verrühren und zu Pudding kochen.
  • Nebenbei in einem Schälchen die Spekulatius in der Milch und weiteren 4 cl Eierlikör einweichen lassen, sodass ein Brei entsteht. Diesen unter den heißen Pudding rühren, während er noch andickt. Alles dann ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
  • Butter cremig rühren, dann vorsichtig den Pudding dazu. Puderzucker löffelweise mit unterrühren.
  • Falls die Butter gerinnen sollte: Heißes Wasser in die Spüle füllen und die Creme quasi im Wasserbad weiterschlagen. Die Butter sollte anfangen zu schmilzen. Dann die Creme kalt stellen und alle 15 Minuten wieder etwas verquirlen.
  • Zum Schluss Spekulatius Stückchen dazugeben und 20 Minuten kalt stellen.
  • Nach dem Abkühlen die Creme in eine Spritztüte geben ( ausgestattet mit einer großen feinen oder großen groben Sternspritztülle) und die Küchlein verzieren. Etwas kalt stellen.
  • Das Pflaumenmus in einer Tasse mit 2 cl Eierlikör und 1 EL Milch verrühren. Vorsichtig die Cupcakes damit beträufeln.
  • Zum Schluss nach Belieben noch weitere Deko auf den Kuchen verteilen. 

Sonntag, 28. November 2010

Advent, Advent

Ein schneller Kuchen, ganz schnell noch zum letzten Rest des 1. Advents. Ich hatte nicht viel Zeit diese Woche, aber ein Rezept musste wenigstens sein.

Ich hoffe ihr hattet einen zauberhaften Start in die Weihnachtszeit.




Weihnachtlicher Kuchen mit Rotwein
Grundrezept von: Chefkoch


Teigmasse für eine normale Kastenform
 
250 g Butter
250 g Mehl
250 g Zucker
4 Eier 
250 ml Rotwein 
1 TL Zimt
1 Prise Salz 
1 EL Spekulatiusgewürz
1 Pkt. Vanillearoma 
1 Pkt. Backpulver
1  EL Kakaopulver 
200g g Schokoladenraspel

  • Die Kastenform fetten und den Backofen auf 180° C vorheizen.
  • Eier trennen, Eiweiß zur Seite stellen. Eigelb mit Butter und Zucker cremig rühren.
  • Mehl,  Zimt, Gewürz, Kakaopulver, Salz und Backpulver separat mischen.
  • Abwechselnd die Mehlmischung und den Wein zu der Butter geben.
  • Vanillearoma unterrühren. Danach alles ca. 7 Minuten cremig mixen.
  • Zum Schluss das Eiweiß und die Schokoladenraspeln vorsichtig untergeben.
  • Den Teig in die Kastenform gießen und bei Umluft 50 - 60 Minuten backen.
  • Zwischendurch mit einer Rouladennadel o.Ä einstechen und prüfen ob der Kuchen fest ist. Falls er zu dunkel wird, einfach mit Alufolie abdecken.  


Montag, 22. November 2010

Achtung: Gesund! Dinkelbrot mit Buttermilch


Manchmal, aber auch wirklich nur manchmal, hab ich Lust mal etwas komplett Gesundes zu backen. Meine ganzen Oreo, Schokoladen, Brownie, .... , Eis und Keks Exzesse verzeiht mir mein Körper ja auch nicht ewig. Da kann man dann schon ab und zu mal ein wirklich winziges schlechtes Gewissen bekommen.

Deswegen gibt es heute.... Dinkelbrot!




Ich wollte seit ewigen Zeiten hier auch mal ein Brotrezept reinstellen. Nur leider ist mir noch nie eins gelungen - haha :-)
Pizzabrötchen usw. zählen nicht. 
Habe bislang immer diese Fertigmehlmischungen für div. Brote ausprobiert. Diese waren aber eigentlich nie zufriedenstellend, wenn nicht sogar ungenießbar. 
Entweder ich hab mir fast einen Zahn ausgebrochen, beim Versuch sie zu verputzen. Oder aber sie waren so fad wie Babynahrung. Heute hatte ich dann mal ein Erfolgserlebnis.

 Nun zum Rezept:


Dinkelbrot mit Buttermilch
Grundrezept von: Eiko


350g Dinkelmehl
150g Dinkelschrot
250ml warme Buttermilch
100ml warmes Wasser 
1 gestrichenen TL Salz
1 TL Zucker
1 Päckchen Frischhefe (1 Tütchen Trockenhefe wird es denke ich auch tun) 

  • Das Mehl und den Schrot in einer Rührschüssel miteinander vermengen. Eine Kuhle in die Mitte drücken.
  • Die Hefe im warmen Wasser auflösen. 
  • 1 TL Zucker dazurühren.
  • Hefe / Zuckermischung vorsichtig in die Kuhle geben und mit etwas Mehl vom Rand vermischen.
  • Die Schüssel mit einem Küchenhandtuch zudecken. Vorteig an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
  • Warme Buttermilch und Salz zum Vorteig geben. Und mindestens 6 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. ( Der Teig ist etwas feucht, also lieber mit Rührgerät bzw. Knethaken o. Küchenmaschine)
  • Teig zudecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich mindestens verdoppelt hat.
  • Teig noch einmal kneten. Dann in eine reguläre Kastenform geben. Zudecken und weitere 40 Minuten gehen lassen.
  • Ofen auf 200° C vorheizen.
  • Brot für 15 Minuten bei 200° C backen ( Umluft oder Ober/Unterhitze ), dann die Temperatur auf 180° C verringern und weitere 30 Minuten backen.
  • Für eine schöne Kruste: Gelegentlich mit Wasser bestreichen. 

Samstag, 20. November 2010

Bratapfel Kringel


Eigentlich bin ich seit Ende September genervt. Genervt von dieser ekelhaften Weihnachtsfrühstimmung. Jedes Jahr rätsel ich darüber, wann wohl diesmal die Spekulatius in den Regalen der Supermärkte stehen. Dieses Jahr war der Kracher: 20. September. Das ist so unnötig. Bitte wer hat schon Lust auf Marzipankartoffeln, wenn man vor 2 Wochen noch fast in der Sonne gebrutzelt hat?? 

Da ich mittlerweile aber auch so langsam in Vorfreude bin ( ist ja auch mittlerweile Ende November!!!), dachte ich mir, es wäre mal Zeit für Zimt, Äpfel, Marzipan und Co. .

Hier also nun, alles auf einmal, in einem Keks.


Bratapfel Kringel

Für den Keksteig:

1 Ei
175g Zucker
150g weiche Butter
480g Mehl
1 gestrichenen TL Zimt
1 Tütchen Vanillearoma
1 Prise Salz
2 EL Ahornsirup
2cl Weinbrand

Für die Füllung:

3 kleine Boskop Äpfel
3 EL Zucker
1 TL Zimt
120g Marzipan Rohmasse

Für die Glasur (wer mag):

3 EL Puderzucker
1 Tütchen Vanillearoma
2 EL Milch


  • Das Ei mit dem Zucker und der Butter verquirlen. Danach das Vanillearoma, den Weinbrand und den Ahornsirup unterrühren.
  • In einer extra Schüssel Mehl, Salz und Zimt vermischen. Löffelweise unter die Buttermischung geben.
  • Alles zu einem glatten, trockenen Teig verarbeiten.
  • Diesen 1 Std. kalt stellen.
  • Backofen auf 175° C vorheizen.
  • Äpfel schälen und in sehr feine Stückchen schneiden. Mit Zucker uns Zimt überstreuen und kurz durchrühren.
  • Kühlen Teig vierteln und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen, bis er eine Dicke von ca 5 - 8 mm hat. 
  • 4 x 30g von der Marzipanrohmasse schneiden. Teile jeweils in kleine Stückchen reißen und gleichmäßig, leicht auf die Teigfläche drücken.
  • Nun 2 - 3 gehäufte EL der Apfel-Zimt Mischung darauf verteilen. An den Rändern jeweils 1 - 1,5 cm Rand lassen.
  • An der längsten Seite beginnend den Teig einrollen. Immer wieder gut andrücken, damit alles fest zusammen klebt. Falls der Teig etwas an der Oberfläche haftet einen Teigschaber zur Hilfe nehmen.
  • Nun Rolle in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  • Diese auf ein Backblech mit Backpapier geben und bei Umluft 11 - 12 Minuten backen.   
  • Kekse abkühlen lassen.
  • Wer möchte, den Puderzucker mit dem Vanillearoma und der Milch zu einer Glasur verarbeiten. Diese vorsichtig auf den Scheiben verteilen.

Sonntag, 14. November 2010

Herausforderung... Croissants mit Nutella-Füllung


Manchmal macht man sich die Dinge auch absichtlich kompliziert. So wie ich gestern, als ich mich an Croissants versucht habe. Sicher, ich hätte einfach nur im Supermarkt in die TK greifen müssen und mir fertigen Plunderteig kaufen können. Aber nein, Frau Hannah mag es sich selbst zu testen. Gut also versucht man sich doch einfach mal an einem eigenen Teig, der ungefähr gefühlte 100 Stunden der Herstellung benötigt :-) .

Meine Suche nach einem vernünftigen Rezept hat ja schon eine halbe Ewigkeit in Anspruch genommen. Aber ich war motiviert. Und letztendlich auch eigentlich recht zufrieden mit dem Ergebnis. Auch wenn der Teig fluffiger hätte sein können. Aber dafür, dass es das erste Mal war, war es o.k.

Aber noch eine Sache vorweg: Meine Fotoqualitäten lassen bei diesem Eintrag mehr als zu Wünschen übrig und ich kann nur jedem empfehlen, der wie ich eine gute Anleitung braucht, diesen Blog zu besuchen. Er hat mir sehr weitergeholfen.




Nutella Croissants
Grundrezept von "Liebe geht durch den Magen"



Für den Teig:


70 ml kalte Milch  
70 ml kaltes Wasser 
6g Trockenhefe  
45g Zucker  
2 TL Vanille Aroma
70g Mehl, Typ 550
1 TL Salz
20g weiche Butter

Für die Butterschicht:

120g kalte Butter

Zum Bestreichen:

1 Eigelb
1 EL Milch 

Für die Füllung:

1/3 Glas Nutella 

  • Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz mischen. Danach beiseite stellen.
  • In einer weiteren Schüssel die Milch, das Wasser und die Hefe vermengen. Danach Zucker, Butter und Vanille Aroma dazugeben. 
  • Die Mehlmischung nun löffelweise unterkneten (Knethaken).
  • Solange kneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 8 Std. kühlen.
  • Nach der Kühlzeit den Teig auf einer bemehlten Oberfläche rechteckig ausrollen. Die kalte Butter ebenfalls, aber zwischen Frischhaltefolie, bis sie ungefähr 2/3 der Fläche des Teiges hat. Danach auf eine Seite des Hefeteiges legen. 
  • Nun die Butter grob im Teig einschlagen.
  • Ab jetzt beginnt der Faltprozess, der sich immer wiederholt. Das Paket mit der Butter ausrollen.  
  • Anschließend beide Seiten (links u. rechts) bis zur Hälfte falten. Danach noch einmal klappen, so dass die geschlossenen Seiten nach außen zeigen. 
  • Den Teig nun wieder in Frischhaltefolie wickeln und 20 Minuten kühlen. 
  • Alles nun insgesamt 3x hintereinander mit jeweils 20 Minuten Kühlzeit dazwischen. Nach dem letzten Faltvorgang den Teig wieder 8 Stunden kühlen.
  • Wenn der Teig dann endlich fertig ist, ihn zu einem Rechteck, ca. 5mm dick ausrollen.
  • Jetzt Dreiecke ausschneiden. Die Größe kann man selbst bestimmen, nur sollten sie sehr spitz zulaufen. Damit man möglichst viel Rollfläche hat. 
  • Die kurze Seite dieses Dreiecks ist die Rollkante und muss jetzt noch 10mm eingeschnitten werden.  
  • Eine teelöffelgroße Portion Nutella, ca. 1 Fingerbreite von der Rollkante entfernt, auf den Teig geben.
  • Nun schön vorsichtig kleine Hörnchen rollen und biegen. Diese ca 120 Min. gehen lassen.
  • Den Ofen auf 200°C vorheizen und die Croissant Rohlinge mit dem Gemisch aus Ei und Milch bestreichen.  
  • Dann bei Umluft ca. 15 - 20 Min. ( je nach Größe ) backen.